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Nach drei Auswärtsspielen in Folge dürfen die Iserlohn Roosters am Sonntagabend noch einmal vor der Deutschland-Cup-Pause zu Hause ran. Zu Gast sind die Thomas Sabo Ice Tigers, die zumindest auswärts so etwas wie der Angstgegner der Sauerländer sind. „Es stimmt. In Nürnberg haben wir in den letzten Jahren so gut wie nichts geholt, aber in der eigenen Halle dürfte die Bilanz ungefähr ausgeglichen sein. Deshalb rechnen wir uns schon etwas aus“, so Stürmer Marko Friedrich. Und der hat Recht. Von 41 Spielen am Seilersee haben die Blau-Weißen 23 gewonnen.
Um Punkte am Seilersee zu behalten, müssen die Roosters so auftreten wie am Dienstag in Mannheim. „Wir müssen in jedem Fall mehr Geschwindigkeit und Intensität mitbringen“, fordert Trainer Jason O’Leary. Der Coach kennt die Stärken der Franken. „Das ist eine schnelle Mannschaft, die viele gute Situationen im Offensivspiel kreieren kann und die sehr agil ist.“ Das weiß auch Stürmer Alexej Dmitriev aus den letzten Vergleichen mit den Nürnbergern. „Die haben eigentlich immer gute Individualisten, die gerade in der Offensive brandgefährlich sind. Das gilt insbesondere für das Überzahlspiel. Da wäre es hilfreich, wenn wir weniger Strafen kassieren würden.“
Da mit einer Rückkehr von den verletzten Daine Todd, Jake Weidner und Daniel Weiß erst nach der Pause zu rechnen ist, sind Veränderungen im Vergleich zur Partie am Freitag in Schwenningen nicht geplant. Im Tor wird somit voraussichtlich Anthony Peters stehen. Erstes Bully in der Eissporthalle am Seilersee ist um 19 Uhr.
Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!
