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Roosters in Nürnberg gefordert

Þ04 November 2018, 10:54
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Iserlohn Roosters

Noch ein Spiel trennt die Mannschaft der Iserlohn Roosters von der ersten Nationalmannschaftspause der Saison. Diese Tatsache, obwohl die Planungen für eine fünf Tage dauernde Pause natürlich überall abgeschlossen sind, hat dennoch im Team oberste Priorität. So begann die Vorbereitung bereits am Samstagvormittag mit einem intensiven Training, einem gemeinsamen Mittagessen am Seilersee, anschließend stieg die Mannschaft von Rob Daum in den Teambus und machte sich bei schönstem Herbstwetter auf dem Weg nach Franken. Dort steht das Team heute ab 16:30 Uhr bei den Thomas Sabo Ice Tigers auf dem Eis – dem vielleicht größten Auswärts-Angstgegner. „Jetzt kann man natürlich sagen, jetzt holen wir uns ausgerechnet dort den ersten Auswärtssieg der Saison. Ich mag aber solche Geschichten eigentlich nicht. Fakt ist: Wir müssen unser Spiel verbessern und härter arbeiten als der Gegner, dann haben und bekommen wir unsere Chance, sonst nicht“, unterstreicht der immer realistische Marko Friedrich.

Über Nürnberg gilt es in dieser Saison, trotz des Tabellenplatzes, nicht viel Schlechtes zu sagen. Das Team arbeitet daran, nach dem Trainerwechsel wieder vollkommen in die Spur zu kommen, hat im Sommer einen unglaublichen qualitativen Aderlass erlebt und fighted dennoch weiter hart am Comeback. Am Freitagabend verlor die Mannschaft mit 1:4 beim starken ERC Ingolstadt.

Rob Daum hat entschieden, dass seine Roosters mit Sebastian Dahm im Tor in die Partie gehen wird. Mathias Lange ist sein Back-Up. Auch in den Reihenkombinationen wird es Umstellungen geben. Details aber wollte er noch nicht verraten.

Die Fans fahren mit dem Sonderzug nach Nürnberg, freuen sich schon auf einen hoffentlich stimmungsvollen Nachmittag und Abend. Dass die Mannschaft nicht mit zurückfahren wird, ist bereits kommuniziert. Cheftrainer Rob Daum war es allerdings noch einmal wichtig, die Gründe zu erklären: „Ich will deutlich machen, dass es keinesfalls respektlos gegenüber den Fans erscheinen soll. Das ist es in keinem Fall, ich weiß um die Geschichte der Sonderzüge. Dennoch glaube ich, das es nicht den professionellen Gegebenheiten unseres Sports entspricht, zudem kann bei solchen Touren viel passieren – und genau das will ich vermeiden!“

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