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Bereits gestern Vormittag um 10:00 Uhr startete der Roosters-Tross in Richtung Ingolstadt. Cheftrainer Jamie Bartman verzichtete auf ein Training am Seilersee, wollte der Mannschaft nach einer frühen Ankunft Zeit zur Regeneration geben. Heute Vormittag ging es dann zum Pre-Game-Skate aufs Ingolstädter Eis, um sich wieder das notwendige Gefühl und Timing für das Match am Abend beim ERC (19:30 Uhr) zu holen.
Verzichten müssen die Sauerländer am Abend auf den für zwei Spiele gesperrten Anthony Camara. Alle anderen Spieler sind an Bord und können eingesetzt werden. Turnbull, Yeo und Trupp haben nach ihren Strafen im Krefeld-Match keine Konsequenzen zu befürchten. Mitgereist ist auch Julian Lautenschlager, der den freien Platz in der Offensive einnehmen wird. Im Tor hat der Trainerstab alle Optionen, da mit Camara ein Spieler mit einer ausländischen Lizenz ausfällt, könnte auch Niko Hovinen zwischen den Pfosten stehen, ohne dass ein anderer auf die Tribüne muss. Nachdem Sebastian Dahm am Wochenende zwei gute Spiele gemacht hat, könnte man ihm so heute eine Ruhepause gönnen. Eine finale Entscheidung wird in den kommenden Stunden getroffen werden.
Der Gegner aus Ingolstadt hat vier der letzten fünf Spiele verloren, allerdings eine hervorragende Heimbilanz. Von elf Partien in der Saturn-Arena wurden acht gewonnen. Insbesondere in Unterzahl müssen die Roosters gut aufpassen, belegen die Panther mit Rang drei bei den besten Überzahlteams doch im Gesamtranking einen hervorragenden Platz. Insbesondere für Travis Turnbull sind Besuche in Ingolstadt immer besonders, gewann er doch mit dem ERC 2014 die deutsche Meisterschaft. Statistisch gesehen, spielen Roosters-Mannschaften nicht ganz so gern in Ingolstadt. Nur acht Siege gab es in der DEL-Bilanz in 36 Partien. Vielleicht kommt gerade heute der neunte Erfolg hinzu. Daheim am Seilersee fuhren die Roosters in dieser Saison schon einen Heimsieg gegen die Panther ein, gewannen mit 4:2.
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