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Κ-Ζ
(1:0) - (3:0) - (2:2)
07.03.2025, 19:15 Uhr

Rot-Weißer 6:2 Heimsieg

Klagenfurt schlägt Pustertal deutlich

Þ07 März 2025, 23:48
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KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt

Der EC-KAC holte sich am Freitagabend die Führung im Playoff-Duell mit dem HC Pustertal zurück, die Rotjacken besiegten die Wölfe nach solider Vorstellung mit 6:2.
Erste Klagenfurter Abschlüsse von Mathias From (1./Außennetz) und Raphael Herburger (2./gehalten) führten ebenso wenig zu Torerfolgen wie die erste Gelegenheit der Gäste, Sebastian Dahm musste Mikael Frycklunds verdeckten Schuss zwar fallenlassen, schob die Scheibe dann aber aus der Gefahrenzone (3.). Als Simeon Schwinger links in die Tiefe ging und scharf an den Crease passte, fälschte Kevin Clark mit dem Bein gut ab, Edward Pasquale machte sich breit und wehrte ab (8.). Nachdem Thomas Hundertpfund den Rebound nach einem Petersen-Schuss aus dem Zentrum über das Ziel gezimmert hatte (11.), ging der EC-KAC in Führung: Fabian Hochegger brachte am Weg von der linken Halfwall nach innen einen entscheidenden Haken an und schlenzte den Puck dann halbhoch in die kurze Ecke (12.). Von der Grundlinie aus bedient, brachte Frycklund zwischen den Hashmarks zu wenig Druck auf seinen Abschluss (16.), den Abpraller nach einem Nickl-Fernschuss brachte im Getümmel vor dem Kasten kein Mitspieler über die Linie (17.). Im ersten KAC-Powerplay fälschten Herburger und Hochegger einen Jensen Aabo-Schlenzer an der langen Ecke vorbei ab (20.), sonst ergaben sich keine Möglichkeiten.

Nur 59 Sekunden waren im Mitteldrittel gespielt, als die Rotjacken ihren Vorsprung verdoppelten: Raphael Herburger ging am linken Flügel von der neutralen Zone aus steil und legte dann auf den nachstoßenden David Maier quer, der Goalie Pasquale im „Eins-gegen-Eins“ tunnelte (21.). Als Matthias Mantinger links freie Bahn hatte, konnte Tobias Sablattnig den Schuss noch mit dem Schläger ablenken (22.), als Brett Findlay aus ähnlicher Position abzog, war Sebastian Dahm mit der Schulter zur Stelle (27.). Klagenfurt erhöhte das Score: Nick Petersen zog von der linken Halfwall nach innen, wischte jedoch halb über den Puck, dieser rutschte dadurch zu Matt Fraser, der ihn vom Zentrum aus flach einsendete (28.). Der von Senna Peeters bediente Thomas Hundertpfund (33.) und Simeon Schwinger (34.) scheiterten noch, dann beendete Nick Pastujov den Arbeitstag des Pustertaler Schlussmanns vorzeitig: Er spritzte neben dem Kasten in einen Osmanski-Pass und bugsierte die Scheibe umgehend aus kurzer Distanz in die Maschen (34.). Der eingewechselte Andreas Bernard parierte gegen Steven Strong (39.) und Matt Fraser (40.), sodass es beim Vier-Tore-Vorsprung für Rot-Weiß blieb.

Dieser hatte im Schlussabschnitt allerdings keine Minute lang Bestand: Viktor Svedberg erwischte Sebastian Dahm mit einem scharfen Handgelenksschuss aus dem linken Rückraum in der kurzen Ecke (41.). Als der Schwede wenig später aus noch besserer Position in der Mitte abzog, blockte Daniel Obersteiner stark (43.), dann stellten die Rotjacken die Weichen endgültig auf Sieg: Matt Fraser schnitt von links aus an den Torraum und schoss mit der Rückhand, der Abpraller sprang an David Maiers Bein und über die Linie (44.). Das halbe Dutzend machte schließlich Thimo Nickl voll, dessen Blueliner von halbrechts aus von Findlay noch entscheidend abgefälscht wurde und in den Maschen zappelte (48.). Bernard stoppte Pastujov (48.), auf der Gegenseite verneinte Dahm Deluca zwei Mal aus kürzester Distanz (52.). Nach einer feinen Kombination im Offensivdrittel scheiterten Hundertpfund und Fraser nur knapp (53.), dann folgten zwei Hinausstellungen gegen die Rotjacken, wobei die zweite, ausgesprochen nach einem späten Check von Thimo Nickl gegen Mikael Frycklund, der sich beim Aufprall am Eis verletzte, nach Videoüberprüfung von fünf auf zwei Minuten reduziert wurde (54.). Wie schon im Auswärtsspiel am Dienstag überstand der EC-KAC eine lange „Drei-gegen-Fünf“-Phase toll, um dann bei „Vier-gegen-Fünf“ einen Verlusttreffer hinnehmen zu müssen: Findlay traf aus dem rechten Anspielkreis Lacroix vor dem Kasten und Tyler Coulter klopfte den Abpraller ins Tor (56.). In den Schlussminuten ergaben sich noch mehrere Handgemenge, am 6:2-Erfolg der Rotjacken, der die neuerliche Führung in der Viertelfinalserie bedeutet, änderte sich aber nichts mehr.

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