ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Rote Teufel aus Bad Nauheim zu Gast

Þ23 Januar 2014, 19:15
Ғ1509

Weniger positive Empfindungen bereitet Cheftrainer Thomas Popiesch aktuell der Blick auf die Ausfallliste. Nach wie vor steht Eisbären-Förderlizenzspieler Thomas Supis nicht zur Verfügung.

"In den letzten Tagen haben einige Spieler mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen gehabt. Während sich Hugo Boisvert wieder besser fühlt, konnten Bruce Becker und David Hájek heute nicht am Abschlusstraining teilnehmen. Hier müssen wir die Entwicklung abwarten", sagt Popiesch, der wieder auf den Einsatz von Felix Thomas zählen kann. Der 25-Jährige absolvierte im Laufe der Woche das Training mit der Mannschaft und blieb schmerzfrei. "Wir gehen von Kurzeinsätzen aus. Wenn der Muskel eine längere Zeit nicht belastet wurde, ist es schwer gleich wieder reinzukommen." Aus Berlin wird Vincent Schlenker das Team verstärken. Fakt ist: Die Bad Nauheimer haben in der aktuellen Situation nichts zu verschenken, werden viel investieren, um sich einen der Play-Off-Plätze zu sichern. Dass die Roten Teufel aus Verletzungsgründen voraussichtlich auf ihren Top-Scorer Tayler Carnevale verzichten müssen, sieht der Eislöwen-Coach jedoch nicht als Vorteil. "Ich denke, dass es keine entscheidende Rolle spielt, ob der Top-Scorer dabei ist oder nicht. Grundsätzlich ist es eine Willensfrage", sagt Popiesch.

Und auch Eislöwen-Verteidiger Petr Macholda pflichtet seinem Trainer bei: "Eishockey ist ein Teamsport. Kein Spieler kann allein die Partie entscheiden." In den bisher drei Spielen gegen die Roten Teufel konnten die Dresdner sowohl einen 3:2-Heimsieg, als auch einen 3:1-Auswärtserfolg feiern. Im Colonel-Knight-Stadion gab es im November allerdings auch schon eine 2:5-Niederlage. "Bad Nauheim agiert in der neutralen Zone sehr kompakt. Das müssen wir im Blick haben. Generell müssen wir wieder aggressiver und aktiver werden.

In den letzten Spielen haben wir aus unseren Chancen einfach zu wenig gemacht", sagt Popiesch, der die beiden Niederlagen des vergangenen Wochenendes intensiv mit seinen Spielern per Videoanalyse ausgewertet hat. "Unser Ziel ist es an jedem Wochenende zu punkten. Diese Einstellung haben die Jungs verinnerlicht", so Popiesch. Das Spiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim beginnt am Freitag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Eugen Schmidt (Brackwede). Die Kassen sowie Arenatüren öffnen um 18.30 Uhr. Im Vorverkauf wurden rund 2500 Tickets abgesetzt. Im Rahmen des Škoda-Gameday warten auf die Besucher zahlreiche Aktionen.

eishockey.net / PM Dresden


â
Anzeige
Anzeige