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Rotjacken empfangen Black Wings Linz

Zweites Heimspiel steht an

Þ29 September 2023, 12:18
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KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt

In ihrem zweiten Heimspiel der noch jungen ICE-Saison empfangen die Rotjacken am Freitag die Black Wings Linz in der Heidi Horten-Arena, kac.at fasst die wichtigsten Informationen zu dieser Partie zusammen.
Nachdem er drei seiner bisher vier Saisonspiele in der Fremde ausgetragen hat, kehrt der EC-KAC wieder in die heimische Heidi Horten-Arena zurück: Am Freitag, dem 29. September 2023, empfangen die Rotjacken die Black Wings Linz in Klagenfurt, Spielbeginn ist um 19.15 Uhr.

Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC hat zwei seiner bislang erst vier Ligaspiele in der noch jungen Saison gewonnen und liegt aktuell auf Rang acht der ICE-Tabelle. Am Dienstag unterlagen die Rotjacken beim nunmehrigen Leader, dem HC Pustertal, nach drei Powerplaytreffern der Südtiroler mit 3:5. Zwei Tage zuvor konnten die Klagenfurter ihr bislang einziges Liga-Heimspiel gegen Fehérvár AV19 klar mit 7:3 für sich entscheiden. Bei seiner Heimpremiere dominierte der EC-KAC den Gegner mit 43 gegenüber 23 Torschüssen, alleine bei den Shots on Goal aus dem Slot lag Rot-Weiß mit 17:10 voran. Die gegenüber der Vergangenheit verbesserte Effektivität in der Offensive schlug sich beim Rekordmeiser bislang in 15 Saisontoren nieder, mehr Treffer waren nach den ersten vier Runden zuletzt in der Spielzeit 2011/12 am rot-weißen Konto.

Die Black Wings Linz eröffneten das neue Spieljahr mit einem Overtime-Auswärtssieg beim HK Olimpija Ljubljana, mussten seither jedoch drei Niederlagen in regulärer Spielzeit hinnehmen. Dabei kassierten die Oberösterreicher gegen den EC VSV (2:4) und den HC Pustertal (1:4) sowie bei den Pioneers Vorarlberg (1:4) jeweils vier Gegentreffer. Linz kommt daher (im so früh in der Saison freilich noch begrenzt aussagekräftigen Ranking) auf Tabellenplatz elf liegend nach Klagenfurt, nur die beiden noch sieglosen Teams aus Graz und Asiago liegen hinter der Truppe von Head Coach Philipp Lukas. In der Fremde lief es für die Black Wings zuletzt überschaubar erfolgreich: Aus den saisonübergreifend jüngsten elf Auswärtsspielen stehen nur zwei „Drei-Punkte-Siege“ zu Buche. Sowohl insgesamt (sieben) als auch im Powerplay (eines) hat ligaweit nur Asiago Hockey (drei bzw. null) weniger Tore erzielt als der Siebte des letztjährigen Grunddurchgangs.

Personelles:
Beim EC-KAC fehlen unverändert die Stürmer Luka Gomboc, Raphael Herburger und Daniel Obersteiner, die allesamt verletzt sind. Auch für Verteidiger Jesper Jensen Aabo, der mittlerweile allerdings bereits wieder in das leichte Eistraining zurückgekehrt ist, kommt ein Einsatz am Freitag noch zu früh. Goalie Sebastian Dahm ist weiterhin angeschlagen und konnte in den vergangenen Tagen nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, seine Mitwirkung in der Begegnung mit den Black Wings Linz ist daher eher unwahrscheinlich. Über seinen Status wird von der medizinischen Abteilung und dem Trainerstab auf „Day-to-Day“-Basis befunden.

Pre-Game (KAC-BWL): Lukas Haudum
„Ich denke, wir können mit der Art und Weise, wie wir zum Saisonstart aufgetreten sind, zufrieden sein. Wir hätten uns in diesen vier Partien schon einen dritten Sieg erhofft, aber ich denke dennoch, dass das Gezeigte und die Auftritte sehr okay waren.“

„Letzten Endes haben am Dienstag die vielen Strafen schon einen Unterschied ausgemacht. Aber der HC Pustertal ist insgesamt offensiv sehr stark, nicht nur im Powerplay. Ich würde es also eher so sehen, dass wir gegen das aktuell beste Team in der Liga insgesamt zu viele Chancen zugelassen haben.“

„An den ersten zwei Wochenenden der Meisterschaft hat man schon gesehen, dass in der Liga jeder jeden schlagen kann. Daher haben wir in jedem Fall Respekt vor den Black Wings, zumal unsere Historie gegen Linz ja zeigt, dass sie eine durchaus gefährliche Mannschaft sind, wenn wir ihnen die Chance dazu geben. Ich denke aber, dass es so, wie wir derzeit spielen, sehr gut für uns aussieht. Wir sollten so weitermachen, jedoch ein wenig die Feinheiten im Defensivspiel verbessern, nicht so viel zulassen. Wenn das gelingt, bin ich sehr positiv gestimmt.“

„Es ist sehr tragisch, was mit Stefan Gaffal passiert ist, da wird einem vor Augen geführt, wie gefährlich unser Sport sein kann. Wir wünschen Stefan natürlich alles Gute, ich war auch schon in Kontakt mit ihm und hoffe, dass er bald wieder aus dem Krankenhaus nach Hause darf und dann wieder völlig gesund wird.“

 

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