ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

RSC Darmstadt: Hessenderby bei den Löwen Frankfurt

Þ05 November 2010, 12:27
Ғ2721

Während die Frankfurter in ihren bisherigen Partien durchweg überzeugen konnten, kämpft die Mannschaft des RSC immer noch mit den Folgen der nichtvorhandenen Vorbereitung auf die Saison 2010/2011. Die Frankfurter haben sich im Sommer insbesondere mit den ehemaligen Darmstädtern Ilja Doroschenko und Pascal Jessberger in der Defensive verstärkt. Im Sturm kann Trainer Andrej Jaufmann weiterhin auf die Torgefährlichkeit von Michael Schwarzer und dem Ex-RSC- Spieler Benedikt Peters bauen. Insgesamt können die Löwen Frankfurt eine leistungsmäßig ausgeglichene Mannschaft aufbieten, die mit allen Blöcken stets eine Begegnung entscheiden kann. Dazu kommt noch als zusätzliche Motivation die große Unterstützung der Anhänger, vor allem in eigener Halle.

Auf Seiten des RSC Darmstadt muss Trainer Lindenzweig weiterhin auf die verletzten Martin Sasek und Tim Nissen verzichten, dafür ist nach längerer Krankheitspause Felix Obieray wieder im Trainingsbetrieb. Inwiefern ein Einsatz im Prestigederby schon möglich ist, wird sich erst im Abschlusstraining ergeben. Darüber hinaus sind alle am vergangenen Wochenende fehlenden Spieler wieder einsatzbereit, auch wenn einige Spieler noch angeschlagen sind, aber das Spiel gegen den alten Rivalen will sich kein Spieler entgehen lassen. Trotz der beiden Niederlagen in der Liga gegen den EHC Netphen und mit dem Mini-Kader im Pokal gegen den EHC Krefeld war wieder eine Leistungsverbesserung der Mannschaft zu sehen. Einzig die altbekannte Darmstädter Schwäche, einige Minuten nicht mit voller Konzentration zu spielen, verhinderte zuforderst einen Erfolg in der Begegnung beim EHC Netphen. Der RSC hatte den Gegner und das Spiel in den ersten 35 Minuten mit einer vor allem in der Defensive starken Leistung im Griff, aber nach dem 2:3 Anschlusstreffer der Gastgeber wurde die vorgegebene taktischen Marschroute verlassen und so die Niederlage eingeleitet. Wenn dieser Mangel abgestellt werden kann und sich die Spieler nicht von der großen Kulisse beeindrucken lassen, ist der RSC auch beim Tabellenführer aus Frankfurt nicht ohne Möglichkeiten auf einen Punktgewinn.
Auch die anderen RSC Mannschaften sind am Samstag und Sonntag wieder im Einsatz.
Die Damenmannschaft trifft am Sonntag (18:30 Uhr) im Heimspiel auf die Zweitvertretung der Düsseldorfer Devils. Nach dem klaren 9:0 Erfolg zum Saisonauftakt gegen den EV Duisburg wollen die Spielerinnen um Topscorerin Jessica Silis auch die Düsseldorfer aus der Halle fegen und klar aufzeigen, welche Mannschaft in dieser Saison den Meistertitel in der Landesliga holen wird.
Die Juniorenmannschaft von Trainer Gerd Engler wird am Samstag die weite Reise zur Grefrather EG antreten. Die Grefrather sind in der Landesliga NRW die großen Favoriten, spielte die Mannschaft doch noch in der letzten Saison unter dem Dach des Grefrather EC in der NRW-Liga und verpasste dort nur knapp den Aufstieg in die Bundesliga. Es ist im Training aber schon erkennbar, dass der neue Trainer Gerd Engler frischen Wind in die Reihen der Junioren gebracht hat: Gestützt auf eine guten Defensivarbeit mit Torwart Timo Schmidt als Rückhalt sollte eine Überraschung möglich sein. Das erste Bully wird um 20:30 Uhr gespielt.
Die derzeit erfolgreichste RSC Mannschaft, die Knaben, geht ebenfalls am Samstag auf Reisen und nach Duisburg. Dort trifft die Mannschaft um Kapitän Lars Köhler um 10:00 Uhr auf die Vertretung des heimischen EV. Nachdem die Duisburger bereits zum Landesligaauftakt in eigener Halle mit 7:2 besiegt wurden, ist natürlich ein weiterer Erfolg eingeplant. Dies wäre zusammen mit den Sieg vom Montag über den ESV Bergisch-Gladbach (4:1) ein perfekter Saisonstart und untermauert den Anspruch den Mannschaft, in die Meisterrunde zu gelangen.

 

eishockey.net / PM RSC Darmstadt

â
Anzeige
Anzeige