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Rückschlag im Kampf um das Heimrecht

Þ15 Januar 2018, 12:00
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auf das Feuerwerk folgt die Ernüchterung: Nach dem überraschenden Comeback-Sieg in Heilbronn verlieren die Tölzer Löwen das Duell gegen die Lausitzer Füchse mit 1:3 (0:0, 1:2, 0:1). Von 43 Torschüssen fand nur einer den Weg vorbei an Maximilian Franzreb.

Eigentlich war alles angerichtet für die Aufholjagd Richtung Platz zwölf. Die Löwen hatten das moralische Momentum nach dem furiosen Sieg im Freitagsspiel auf ihrer Seite und starteten mit zwei Heimsiegen im Rücken in das Spiel gegen die Lausitzer Füchse. Doch es kam anders. Individuelle Abwehrfehler und die fehlende Durchschlagskraft im Abschluss machten am Ende den Unterschied in einem "kampfbetonten Spiel", wie es beide Trainer zusammenfassten. "Man hat gemerkt, dass beide Mannschaften nach oben wollen. Wir haben vernünftig gespielt, der Einsatz war in Ordnung", urteilte Rick Boehm.

Dennoch reichte es am Ende nur zu einem eigenen Treffer, erzielt durch Marcel Rodman in der 32. Spielminute. Es war der Führungstreffer für die Löwen in einem bis dahin recht abwartenden Spiel von beiden Teams. Doch die Freude auf Löwenseite sollte nicht lange halten. Mit zwei schnelle Gegenzügen und Schüssen unter die Latte drehten die Gäste das Spiel innerhalb von 43 Sekunden. Topscorer Anders Eriksson und Christian Neuert trafen für das Team von Robert Hoffmann, der nach dem Spiel vor allem froh über den Einsatz seines Teams war: "Meine Jungs haben sich aufgerieben und haben wirklich alles gegeben".

Diese Leidenschaft machte sich gerade nach dem Führungstreffer der Füchse bemerkbar. Lausitz beschränkte sich weitestgehend aufs Verteidigen und hielt die Löwen weitestgehend vom eigenen Tor fern. Nur selten blitzten die Qualitäten der Buam auf, die sie nach eigenen Rückständen fraglos haben. Fedor Boiarchinovs Fastbreak - der 24-jährige schob Löwengoalie Mikko Rämö die Scheibe durch die Hosenträger - brachte die Füchse in eine optimale Ausgangssituation. Bis auf zwei zwei-gegen-eins-Situationen zugunsten der Buam, die nach Querpass jeweils vergeben wurden, hielt die Defensive der Füchse den Sieg fest.

Nach den so erfolgreichen letzten beiden Spielen folgte also wieder ein herber Rückstand für die Löwen. Der Abstand auf Platz zwölf beträgt nun erneut sieben Punkte - ein hartes Brett. Trotz allem sind noch 16 Spiele zu absolvieren. Genug Zeit, um viele wichtige Punkte zu sammeln. Angefangen werden kann damit am kommenden Freitag, im Heimspiel gegen Ravensburg.

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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