Beruflich und krankheitsbedingt fehlten Coach Reinhard Bruch mit Michal Kousek, Tim Bruch, Patrick Morys, Markus Gieseler, Dennis Sauer, Alexander Neurath, Daniel Herling und Fabian Gedwieschat gleich acht (!) Spieler.
Mit so vielen Ausfällen könnte in der Regionalliga kein Team bestehen. Dementsprechend versuchte der EHC Netphen das Spiel in Herne einfach nur zu zerstören und schnelle Konter zu setzen. Die Herner nahmen von Beginn an das Heft in Hand brauchten nur 73 Sekunden um mit 1:0 in Führung zu gehen. Nur 20 Sekunden später erhöhten sie bereits auf 2:0.
Den mitgereisten Netphener Fans schwante böses. Bis zur Pause erhöhten die Hausherren auf 4:0. Im zweiten Drittel konnte der EHC die Herner besser vom Tor weghalten und Nils Isselhorst im EHC-Gehäuse verhinderte schlimmeres. Nur zwei Mal musste der Keeper hinter sich greifen. Im Schlussdrittel wurde es dann doch deutlicher. Dem EHC-Mini-Kader schwanden langsam die Kräfte. Am Ende fielen weitere fünf Tore zum 11:0 für die Herner. Der EHC versuchte immer wieder, mit schnellen Kontern den Ehrentreffer zu erzielen. Daniel Niestroj, Marcel Brozé und André Bruch scheiterten in aussichtsreichen Positionen.
eishockey.net / PM Netphen
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