ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Rundenfinale gegen Höchstadt und in Landshut

Þ08 März 2019, 12:00
Ғ1241
ȭ
rosenheim
Starbulls Rosenheim

Bereits auf den Playoff-Auftakt am 15. März brennend, bestreiten die Starbulls Rosenheim am Wochenende ihre beiden letzten Spiele im Rahmen der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga Süd. Am Freitag empfangen die Grün-Weißen Kufenflitzer den EC Höchstadt. Spielbeginn im emilo-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag um 18 Uhr steht für die Starbulls dann ein echter Härtetest im Hinblick auf das am Freitag danach mit einem Heimspiel gegen die Moskitos Essen beginnende Playoff-Achtelfinale auf dem Programm: Es geht zum Derby nach Landshut!

Dass die Starbulls Rosenheim die Meisterrunde als Tabellenvierter abschließen werden, steht jetzt auch rechnerisch fest. Und dass Freitagsgegner Höchstadt die Playoffs verpassen wird, ist seit deren Heimpleite am vergangenen Sonntag gegen die Selber Wölfe (3:6) auch nicht mehr wegzudiskutieren. Sechs Punkte Rückstand bei einem markant schlechteren Torverhältnis (28 Differenztreffer) gegenüber dem Tabellenachten EV Lindau sind natürlich in zwei Spielen nicht mehr wettzumachen. Die Starbulls wollen gegen den Liganeuling, den sie im ersten Heimspiel klar mit 4:0 besiegen konnten, ihren Fans trotz der tabellarisch nicht mehr vorhandenen Bedeutung einen schönen Eishockeyabend schenken. Und mit einem weiteren Erfolg die Brust im Hinblick auf das eine Woche danach stattfindende erste Playoff-Heimspiel gegen die Moskitos Essen noch breiter werden lassen.

Für Gegner Höchstadt ist das Spiel am Freitagabend um 19:30 Uhr der letzte Auswärtsauftritt in der laufenden Saison. Die aus der Bayernliga aufgestiegenen „Aischgrund-Alligators“ haben sich in der Hauptrunde als Bereicherung der Oberliga Süd erwiesen – und den Starbulls im ersten Aufeinandertreffen Anfang Oktober in Höchstadt beim 4:5 nach Verlängerung auch einen Punkt abgetrotzt. Die Meisterrunde entwickelte sich für den HEC aber dann zu einem Desaster. Ganze fünf von bisher 46 möglichen Punkten wurden erbeutet. Von den letzten 13 Spielen gingen zwölf glatt verloren, nur gegen den EV Lindau gelang zwischendurch ein 4:3-Sieg nach Verlängerung. Auch der Trainerwechsel – das Duo Petr Kasik und Daniel Sikorsk ersetzte Ende Januar Martin Ekrt – konnte keine Wende mehr bewirken.

Einen Positivlauf verzeichnet dagegen der EV Landshut, bei dem die Starbulls am Sonntag zur letzten Hauptrundenpartie (Spielbeginn 18 Uhr) antreten müssen. Zehn Spiele am Stück hat die Mannschaft von Trainer Axel Kammerer zuletzt gewonnen – und nur einmal (4:3 nach Penaltyschießen auswärts in Regensburg) gelang ihr dies nicht in der regulären Spielzeit. Bei nur einem Punkt Rückstand auf die Eisbären Regensburg schielen die Niederbayern berechtigter Weise auch noch auf den zweiten Tabellenplatz, der im späteren Playoff-Verlauf durchaus ein entscheidender Faktor sein könnte. Der Derbycharakter tut sein übriges dazu, dass die Sonntagspartie in Landshut einen echten Härtetest für die Starbulls für das am Freitag danach beginnende Playoff-Achtelfinale gegen die Moskitos Essen darstellt. Der Starbulls-Gegner kegelte übrigens in der vergangenen Saison – ebenfalls als Fünftplatzierter der Oberliga Nord – ausgerechnet den EV Landshut mit 3:1-Siegen in der ersten Runde aus den Playoffs!

Das erste Aufeinandertreffen an der Isar in dieser Saison konnten die Starbulls klar mit 7:4 für sich entscheiden. Eng ging es in den Partien an der Mangfall zu – einmal mit dem besseren Ende für Landshut (5:4 nach Verlängerung), einmal mit einem 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen für die Starbulls. Ein Punkt würde den Starbulls also zur „Derbymeisterschaft“ schon reichen. Doch Trainer Manuel Kofler stellt klar: „Das ist das Derby. Das will man immer gewinnen und so werden wir auch auftreten!“

â
Anzeige
Anzeige