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Ryan Martinelli verlängert bei den Seestädtern

Þ12 Juni 2013, 05:01
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Sehr zur Freude von Geschäftsführer Hauke Hasselbring und Teammanager Alfred Prey, die sich in den letzten Wochen intensiv um den „Langen“ gekümmert hatten. Martinelli: „Ich hatte einige lukrative Angebote aus anderen europäischen Ligen, aber nach meinen Erfahrungen in Italien und Norwegen gab es für mich keinen Zweifel; am liebsten nach Deutschland und dann nur zu den Fischtown Pinguins.“

Martinelli der hofft, dass er bei weiterhin guten Leistungen vielleicht auch einmal für die DEL interessant werden könnte, ergänzt: „ In Deutschland spiele ich nur für die Pinguine oder in der DEL!“ Sehr erfreut zeigte sich auch Trainer Mike Stewart, der zurzeit ebenfalls in Deutschland weilt, wo er an einem Trainerlehrgang teilnimmt und die letzten Vorbereitungen für die neue Saison treffen will. Stewart: „ Natürlich freue ich mich, mit Ryan einen weiteren soliden Abwehrrecken in unseren Reihen zu wissen. Durch die personelle Besetzung kann ich im Grunde genommen nahtlos an die in der letzten Spielzeit begonnene Arbeit ansetzen.“ Der am 9. Februar 1986 in London Ontario geborene Kanadier spielte vor seinem Wechsel in die Seestadt bei Rosenborg IHK in der Norwegischen GET Liga, wo er ebenfalls zu den besten Verteidigern zählte. In Bremerhaven konnte  er in der abgelaufenen Spielzeit die ihm vorauseilenden Vorschusslorbeeren bestätigen und galt als der „Abräumer“ in den Reihen der Seestädter. Der 195cm große und 91 kg schwere Rechtsschütze startete seine Karriere in der Western Ontario Hockey league bei den St. Thomas  Stars.

Danach spielte er drei Jahre in der OHL (Ontario Hockey League), bei den London Knights. In 163 Spielen der OHL konnte er 27 Scorerpunkte sammeln, was schon früh ein Indiz dafür war, dass Martinelli in den Notizblöcken  von den Fachleuten und Scouts als Defensivverteidiger geführt wurde. Nach seiner Zeit in London wechselte er an die Universität von Western Ontario. Hier trug er in 57 Spielen die Farben seines Teams und konnte mit 51 Scorerpunkten eine stattliche Ausbeute von fast einem Punkt pro Partie erbeuten. In der Saison 2010/2011 wagte Martinelli den Sprung nach Übersee und spielte danach für zwei Spielzeiten in Italiens Serie A, wo er für Valpellice 86 Partien bestritt und dabei auf 32 Scorerpunkte kam. Stattlich dabei auch seine Strafzeiten, die mit 194 Minuten nicht als durchschnittlich zu bezeichnen sind. Zu Beginn der letzten Saison wechselte der Hüne aus Ontario nach Norwegen, um bei Rosenborg IHK seine Visitenkarte abzugeben. In den  dort bestrittenen 26 Spielen zählte er nicht nur wegen seiner dabei erzielten 25 Scorerpunkten zu den Stützen der Mannschaft. In der Seestadt bekam Martinelli vornehmlich Defensivaufgaben zugeteilt und wuchs besonders in den Play Offs über sich hinaus. Nicht zuletzt deswegen drängte Trainer Mike Stewart auf die Weiterverpflichtung Martinellis. 

Martinelli wird auch in der neuen Saison mit der Rückennummer #44 für  das Team von „Iron Mike“ Stewart auflaufen und kann es kaum noch erwarten, endlich wieder  in Bremerhaven auf dem Eis zu stehen. Der aktuelle Kader: Tor: Brett Jaeger; Verteidigung: Ryan Martinelli, Andrej Teljukin, Steve Slaton, Dustin Friesen, Stanislav Fatyka, Marc Kohl; Sturm: Marian Dejdar, Björn Bombis, Mark Kosick,  Brendan Cook, Jan Kopecky, Jan Kouba, Andrew Mc Pherson;   Christopher Straube startet seine Trainerkarriere Erfreut zeigt man sich bei den Fischtown Pinguins auch über die Tatsache, dass ihr letztjähriger Stürmer Christopher Straube nun auch in der Zeit nach seiner aktiven Karriere dem Eishockey treu bleiben kann. Unter Mithilfe der Seestädter wird der 39 jährige Stürmer mit Beginn der neuen Saison beim dänischen Nachbarn IK Sonderjyske an der Seite von Dan Ceman als Assistenztrainer fungieren. Straube, der in Bremerhaven eine starke Saison gespielt hatte und vor allen Dingen durch sein Engagement und seine absolute Loyalität aufgefallen war, will mit diesem Schritt eine neue Basis für seine weitere Laufbahn legen. Straube: „Das Jahr in Bremerhaven war für mich ein wirklich guter Abschluss meiner aktiven Zeit. Es hat Spaß gemacht, für diesen Klubs, dessen Fans und Verantwortliche zu spielen. Die Verbindung nach Bremerhaven wird mi

eishockey.net / PM Bremerhaven

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