Ruhrpott zum Zweiten: Unsere Salle Bulls treten am Freitagabend wieder in Nordrhein-Westfalen an.
Am Dienstag fegte unser Team noch in Duisburg übers Eis. Drei Tage später steht das Duell beim Lokal-Rivalen der Füchse im 20-Kilometer entfernten Krefeld an.
Aufatmen im Krankenlazarett: Bis auf Thomas Merl sind alle Spieler an Board. Unser Cheftrainer kann erstmalig auf 19+2-Kufencracks zurückgreifen.
Der Tabellenletzte verbuchte bisher nur einen Erfolg auf dem Eis. Weshalb wir davon ausgehen müssen, dass das Team von KEV-Coach Elmar Schmitz gegen unsere Bulls in die Vollen gehen wird. Zumal die Mannschaft zwei ehemalige DEL-Stürmer in den Reihen hat. Adrian Grygiel kommt in seinen zwölf Oberliga-Partien auf 18 Punkte. Martin Schymainski, der beim Abschiedsspiel von Kai Schmitz auflief, auf zwölf Zähler.
Dabei treffen wir auf ein Team , das sportlich fair performt. Krefeld führt die Fairplay-Tabelle an, kassierte bisher nur 79 Strafminuten. Zum Vergleich: Die Füchse Duisburg und die Rostock Piranhas saßen 58 Minuten länger in der Box. „Wir hoffen mit einer engagierten Leistung den zweiten Sieg in Folge einzufahren“, sagt unser Coach Marius Riedel zur anstehenden Partie in der Ferne. Anbully ist 20 Uhr in der Rheinlandhalle.