Deutsch 
Der EV Landshut will dieses Jahr an Weihnachten nichts dem Zufall überlassen und sich mit zwei Siegen selbst beschenken. Dazu müssen die Niederbayern den vor ihn liegenden „Sachsen-Doppelpack“ erfolgreich bestreiten. Am Freitagabend (19.30 Uhr) ist Tabellenschlusslicht Eispiraten Crimmitschau zum zweiten Mal in dieser Saison in der Fanatec Arena zu Gast. Der Ausflug am vierten Adventssonntag führt die Landshuter zu den Lausitzer Füchsen. Spielbeginn ist um 17 Uhr.
Die Lage: Der EVL hat nach dem ersten Null-Punkte-Wochenende der Saison mit den Siegen über Krefeld (4:2) und in Regensburg (2:1) eine beeindruckende Reaktion gezeigt. Als Tabellenvierter sind die Rot-Weißen nun erster Verfolger des Spitzentrios aus Krefeld, Dresden und Kassel.
Der Kader: Landshut geht mit dem gleichen Kader wie zuletzt gegen Regensburg ins Wochenende. John Rogl, Luca Zitterbart und Jack Doremus sind in diesem Jahr nicht mehr einsatzfähig. Tobias Schwarz, Simon Seidl und Linus Brandl bereiten sich mit der deutschen U 20-Nationalmannschaft auf die WM in Ottawa vor.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Ich wünsche mir für meine Mannschaft, dass wir unsere gute Form aus dem letzten Wochenende mitnehmen und uns selbst wieder mit Punkten belohnen. Am liebsten wären uns natürlich sechs Punkte. Jesse Koskenkorva hatte bei seinem Comeback gleich von Beginn wieder enorm viel Eiszeit. Die Art und Weise wie er sich in den Dienst der Mannschaft stellt, ist wirklich ein großer Faktor. Er gibt uns nicht für viel Qualität, sondern auch Stabilität. Crimmitschau und Weißwasser sind zwei sehr gefährliche Gegner. In Crimmitschau haben wir uns zuletzt sehr schwergetan und kein Tor geschossen. Sie haben zwar eine sehr kurze Bank, können aber sehr schmerzhafte Nadelstiche setzen. Da müssen wir extrem wachsam sein.“
