Marcel Rodman wird die Blau-Weißen dabei als Kapitän aufs Eis führen. Steven Rupprich und Patrick Baum agieren als seine Assistenten. René Kramer komplettiert als dritter Assistent den Mannschaftsrat.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Marcel hat absolute Führungsqualitäten. Er kennt die Jungs, ist die Stimme der Mannschaft. Ich bin mir allerdings auch sicher, dass er von weiteren führungsstarken Spielern Unterstützung in dieser Funktion erhalten wird.“
Marcel Rodman: „Es ist für mich eine Ehre, dass ‚C‘ auf der Brust zu tragen. Diese Herausforderung und Verantwortung hilft mir, als Spieler selbst besser zu werden. Aber natürlich gibt es in der Mannschaft viele Jungs, die ebenfalls Führungsaufgaben übernehmen, auch wenn sie keinen zusätzlichen Buchstaben auf dem Trikot haben. Ich freue mich auf die Aufgabe. Ich bin überzeugt, dass wir als Team viel erreichen können.“
Beim Auftakt in Bad Nauheim kann Coach Bill Stewart auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch Petr Macholda und die zuletzt angeschlagenen René Kramer und Mirko Sacher stehen am Freitag wieder zur Verfügung. Das Spiel auf Bad Nauheim wird in der Freiberger Auszeit live auf SpradeTV gezeigt.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Was die grundsätzliche Einstellung angeht, hat sich im Team ein Wandel vollzogen. Die Jungs haben verstanden, was man investieren muss, um erfolgreich zu sein. Wir legen Wert auf ein schnelles und offensives Spiel. Es geht darum, immer als Erster am Puck zu sein. Alle Spieler sind in einem sehr guten Zustand nach Dresden gekommen. Zwei Beispiele: Arturs Kruminsch hat sieben Kilo verloren, Steven Rupprich sechs Kilo. Das unterstreicht den Willen, nach großen Zielen zu streben.“
Marcel Rodman: „Der größte Unterschied zur letzten Saison liegt darin, dass sich unsere Mentalität komplett verändert hat, seit Bill als Trainer tätig ist. In der letzten Saison haben wir darüber gesprochen die Playoffs erreichen zu wollen. In der diesjährigen Vorbereitung haben viele Spieler in Interviews die Meisterschaft als Ziel benannt. Das hätte sich in der Vergangenheit wahrscheinlich kaum jemand zugetraut öffentlich zu formulieren. Wir wollen alle gewinnen, pushen uns vom Beginn durch hohe Ziele. Und wir genießen als Team die Zeit zusammen.“
Am Sonntag, 18. September um 17 Uhr absolvieren die Dresdner Eislöwen gegen die Starbulls Rosenheim ihren Heimspielauftakt. Kassen und Arenatüren öffnen um 15.30 Uhr. Die Blau-Weißen begrüßen am Sonntag nicht nur die neue Spielzeit vor heimischer Kulisse, sondern verabschieden sich mit Sami Kaartinen auch vom besten Stürmer der Eislöwen-Geschichte.
Bevor der Puck aufs Eis gebracht wird, findet die offizielle Bannerzeremonie für Dresdens Nummer 10 statt. Aufgrund seines unvergleichbaren Einsatzes wird die Trikotnummer des Finnen, der mit seiner Familie vor Ort sein wird, bei den Dresdner Eislöwen künftig nicht mehr vergeben und symbolisch neben dem Jersey von René Kraske (#7) unter dem Arenadach platziert.
Bereits ab 16 Uhr wird der verdienstvolle Eislöwen-Stürmer für Erinnerungs-Schnappschüsse in der Fotobox im Arenaumlauf zu Gast sein. Der Eislöwen-Fanshop bietet mit einem limitierten T-Shirt sowie einem Sonderschal das passende Outfit. Und auch an den Cateringständen gehört neben finnischem Wodka auch eine Rentierwurst zum Angebot.
Im Anschluss an das DEL2-Spiel zwischen den Dresdner Eislöwen und den Starbulls Rosenheim steigt in der Freiberger Auszeit die „Goodbye-Party“ für Sami Kaartinen. Im Eintrittspreis von 10,10 Euro ist der finnische Wodka inkludiert.
Die Dresdner Eislöwen bitten um Verständnis, dass aufgrund der derzeitigen Sicherheitslage künftig keine Rucksäcke und Taschen (max. kleine Handtaschen) mehr mit in die Arena gebracht werden dürfen. Es gilt zu beachten, dass auf dem Gelände der EnergieVerbund Arena keine Verwahrmöglichkeit bestehen.
eishockey.net / PM Dresden
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