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Saisonaus für Viktor Beck

Neuzugang muss am Knie operiert werden und fällt für den Rest der Saison aus

Þ15 Oktober 2021, 16:58
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Hammer Eisbaeren Kopie
Hammer Eisbaeren Kopie

Vor den schweren Spielen bei den Moskitos Essen (Freitag, 20 Uhr) und daheim gegen IceFighters Leipzig erreichte Eisbären-Trainer Jeff Job eine weitere schlechte Nachricht. Neuzugang Viktor Beck wird am Knie operiert und fällt für den Rest der Saison aus.

Was sich in den vergangenen Wochen auf Grund der zahlreichen Untersuchungen bei verschiedenen Fach-Ärzten bereits andeutete, ist jetzt aus Sicht der Eisbären bittere Gewissheit geworden. Neuzugang Viktor Beck wird in der laufenden Saison der Eishockey-Oberliga Nord kein Spiel mehr für die Hammer bestreiten können.

Die genaue Art der Blessur wurde mit Rücksicht auf den Spieler vom Verein nicht bekannt gegeben. „Viktor wird wegen einer schweren Knieverletzung zeitnah operiert und steht uns deshalb bis zum Sommer nicht zur Verfügung“, erklärte Manager Jan Koch am Donnerstag. „Er wird von uns die volle Unterstützung während der Reha erhalten und wir hoffen darauf, dass er uns in der Saison 2022/23 wieder zur Verfügung stehen wird.“ Wie Koch bestätigte, hat der 33-jährige, im russischen Kazan geborene Stürmer, der auch einen deutschen Pass besitzt, im September einen Zweijahresvertrag bei den Eisbären unterschrieben.

Als Führungsspieler vorgesehen 

„Dass Viktor uns die komplette Saison fehlen wird, trifft uns natürlich besonders hart“, beteuerte Koch. Der Routinier sollte im Team des neuen Trainers Jeff Job auf Grund seiner Qualität und seiner großen Erfahrung eine wichtige Rolle spielen. Beck war im Sommer vom Klassenkonkurrenten Black Dragons verpflichtet worden. Zudem spielte er in der Oberliga zuvor viele Jahre für die Rostock Piranhas und die Füchse aus Duisburg. In der DEL2 ging er zwei Jahre lang für die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven auf Torejagd. „Viktor war bei uns als Führungsspieler vorgesehen. Er sollte auf dem Eis mit entscheidend dazu beitragen, die jungen Spieler weiter zu entwickeln“, erklärte der Eisbären-Manager.

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