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Η-Ε
(1:1) - (0:0) - (2:0)
23.04.2023, 00:00 Uhr

Saisonende als Vizemeister

Panther unterliegen München mit 3:1 in Spiel 5

Þ23 April 2023, 19:13
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Finalserie ist zu Ende und der ERC Ingolstadt beendet die Saison als Vizemeister. Im fünften Duell der Panther bei Red Bull München lieferten die Blau-Weißen eine starke Leistung ab, waren insgesamt das aktivere Team, nutzten aber über zehn Minuten Überzahl nicht und mussten sich am Ende mit 4:1 geschlagen geben.

Panther sofort drin im Spiel
Im Anschluss an eine ausgeglichene Anfangsphase machten die Panther nach gut fünf Minuten erstmals richtig Druck auf den Kasten der Hausherren und belohnten sich mit dem Führungstor. Ty Ronning traf auf Zuspiel von Daniel Pietta, der damit seinen 500. Assist in der DEL verbuchen konnte, zum 1:0 (7.). Im nächsten Wechsel verhinderte Münchens Schlussmann Mathias Niederberger den Doppelschlag des Stürmers. Die Gäste hatten die Partie nun eigentlich unter Kontrolle, doch nach einer Vier-gegen-Vier-Sequenz kamen die Red Bulls durch Maximilian Kastner aus dem Nichts zum Ausgleich. Das verlieh ihnen merklich Aufwind, aber die Ingolstädter Defensive um Goalie Jonas Stettmer stemmte sich erfolgreich dagegen. Sekunden vor der Pausensirene konnte Frederik Storm in Überzahl völlig frei vor Niederberger den Puck nicht kontrollieren.

Ausgeglichener Mittelabschnitt
Die erste Großchance des Mittelabschnitts gehörte dem ERC. Bei Mirko Höfflins Abschluss gegen den bereits geschlagenen Niederberger war nur noch die Kufe von Jonathan Blum im Weg (23.). Beide Teams verteidigten leidenschaftlich und ließen nicht allzu viele brenzlige Situationen vor dem eigenen Tor zu. Zur Spielmitte überstanden die Panther eine Vier-gegen-Drei Unterzahlsituation schadlos und durften dann selbst fünf der letzten siebeneinhalb Minuten des zweiten Drittels im Powerplay ran. Allerdings fehlte immer ein Quäntchen, um das Gehäuse der Gastgeber in Gefahr zu bringen.

Powerplay macht Unterschied
Weil sich Münchens Darryl Boyle eine vierminütige Strafe eingehandelt hatte, durfte das French-Team auch den Schlussabschnitt in Überzahl beginnen. Weil dann auch noch Maximilian Daubner auf die Strafbank wanderte, konnten die Blau-Weißen sogar 79 Sekunden in doppelter Überzahl ran, doch weder Justin Feser und Frederik Storm, noch Wayne Simpson oder Maury Edwards brachten den Puck im Netz unter. Die große Chance im Powerplay war damit vergeben. Besser machten es acht Minuten vor Schluss die Red Bulls. Andreas Eder jagte die Scheibe im Powerplay eiskalt unter die Latte. Die Ingolstädter versuchten alles, um das Saisonende abzuwenden, doch Filip Varjcka machte mit seinem Empty-Net-Tor alles klar.

Stimmen zum Spiel
ERC-Trainer Mark French: „Unser Glaube war groß. Wir sind in Führung gegangen und hätten unsere Momente gehabt, um weitere Treffer zu erzielen. Aber die Jungs können erhobenen Hauptes aus dieser Saison gehen. Es gibt sehr viel, auf das wir stolz sein können. Wir haben eine Kultur mit hervorragender Arbeitseinstellung, großem Teamgeist und Selbstlosigkeit entwickelt. Die Jungs haben unsere Identität zu 100 Prozent gelebt.“

Kapitän Fabio Wagner: „Wir haben wieder einen großen Kampf geliefert und hätten das Spiel auch gewinnen können. Leider haben wir die Tore nicht gemacht. Am Ende haben die Special Teams den Unterscheid gemacht. Es tut gerade sehr weh und ist schwer in Worte zu fassen, aber wir können unglaublich stolz auf das sein, was wir geleistet haben. Sportlich sind wir auf einem guten Weg. Das müssen wir in den kommenden Jahren fortsetzen. In der nächsten Saison greifen wir wieder an.“

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