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Zum vierten und letzten Mal stehen sich der ERC Ingolstadt und die Augsburger Panther in der Hauptrunde der Saison 2020/21 heute Abend (20:30 Uhr) gegenüber. Beim Duell im Curt-Frenzel-Stadion wollen sich die Panther von der Donau für die beiden Niederlagen in den vergangenen Spielen gegen die Schwaben revanchieren.
Nach dem 5:1-Erfolg am dritten Spieltag setzte sich die Mannschaft vom Lech nämlich zuletzt zuhause mit 6:3 und am 18. Februar in Ingolstadt etwas glücklich mit 3:2 durch. Dieser knappe Erfolg war allerdings der bis dato letzte Sieg der Augsburger, die seitdem drei Pleiten hinnehmen mussten. Erst am Mittwoch unterlag das Team von Cheftrainer Tray Tuomie in Straubing trotz langer 1:0-Führung letztlich mit 2:1. Dafür zeigten sich die Schwaben in den vergangenen Tagen äußerst spendabel und sorgten mit zahlreichen (neuen) Personalien für Aufsehen. Während der Vertrag mit Ex-Panther Patrick McNeill endgültig aufgelöst wurde, legten sie mit Verteidiger Layne Viveiros nach. Für den verletzungsbedingt mehrere Wochen fehlenden Olivier Roy wurde der österreichische Nationalgoalie David Kickert verpflichtet. Beide werden gegen den ERC ihr Debüt geben. Voraussichtlich noch nicht mit von der Partie wird der letzte Neuzugang Brad McClure sein, den die Fuggerstädter für den Angriff verpflichtet haben. Außerdem nahmen sie Ryan Zapolski als Stand-by Goalie unter Vertrag.
Die Blau-Weißen wollen nach der deutlichen Heimniederlage gegen München am Dienstag zurückschlagen und nach zwei Niederlagen in Folge wieder einen Sieg landen. Dabei nicht mithelfen kann Verteidiger Colton Jobke, der angeschlagen pausieren wird. Ohnehin nicht zur Verfügung stehen die weiterhin verletzten Hans Detsch, Justin Feser und Simon Schütz. „Wir werden die Reihen etwas umstellen und erhoffen uns dadurch, dass wir offensiv wieder mehr Durchschlagskraft entwickeln. Tore sind das Resultat von harter Arbeit. Da wollen wir wieder hinkommen“, forderte ERC-Coach Doug Shedden, der sich nicht in die Karten schauen lassen wollte, wer zwischen den Pfosten steht und wer als überzähliger Importspieler auf der Tribüne Platz nehmen wird.
„Wir können es viel besser als wir es gegen München gemacht haben. Das müssen wir wieder auf das Eis bringen, uns gegenseitig auf der ganzen Fläche unterstützen und unser Spiel einfach halten“, gab Verteidiger Mat Bodie die Marschroute für das Derby vor.
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