Der SC Riessersee trennt sich mit sofortiger Wirkung von zwei Spielern – Simon Gerstmeir und Lukas Koziol sind nicht weiter Teil des weiß-blauen Kaders. Beide Verträge wurden aus unterschiedlichen Gründen in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Bei Verteidiger Simon Gerstmeir, welcher seine erste Profisaison gespielt hat, haben mehrere Gründe zur Trennung geführt: „Simon konnte seinen Fokus aufgrund seines Berufs als Bäcker sowie weiterer privater Gründe leider nicht in benötigtem Umfang auf das professionelle Eishockey richten. Aufgrund der Doppelbelastung ereilten Simon zudem immer wieder gesundheitliche Probleme, welche am Ende unteranderem ausschlaggeben für die Trennung waren. Mit Simon verlieren wir leider einen talentierten jungen und einheimischen Verteidiger. Wir wünschen Simon privat und sportlich nur das allerbeste in der Zukunft.“, erklärt SCR Geschäftsführer Panagiotis Christakakis.
Verschiedene Auffassungen bei der Erreichung der sportlichen Ziele führten zur Trennung mit Lukas Koziol: „Leider hat sich in den letzten Wochen herausgestellt, dass unsere Vorstellungen zur Erreichung der sportlichen Ziele zu weit von Lukas seinen Vorstellungen entfernt liegen, sodass eine weitere Zusammenarbeit für beide Seiten nicht zielführend wäre. Lukas hat bereits ein Angebot eines anderen Vereins vorliegen, welches er sehr gerne annehmen möchte. Wir wünschen Lukas daher privat sowie sportlich alles Gute in der Zukunft.“, so erneut SCR-Geschäftsführer Panagiotis Christakakis.
Verteidiger Simon Gerstmeir kam vor der Saison aus dem Nachwuchs des SCR zum Profiteam und absolvierte in der laufenden Saison fünf Pflichtspiele für seinen Heimatclub sowie vier Partien für den SCR-Kooperationspartner Peißenberg Miners in der Bayernliga. Lukas Koziol wechselte vor der Saison aus Rostock unter die Alpspitze und unterzeichnete ursprünglich einen Vertrag über zwei Jahre. Dem Center gelangen in 17 Pflichtspielen zwei Tore und 14 Assists für den Sportclub Riessersee.
Der SC Riessersee bedankt sich bei beiden Spielern für das geleistete und wünscht sportlich und privat alles Gute für die Zukunft. Die Verantwortlichen des SCR sondieren indes bereits den Markt für mögliche Verstärkungen.