"Es gab nur zwei Optionen für mich - der EVL oder der Einstieg ins Berufsleben, alles andere Stand nie zur Debatte. Die Entscheidung war mehr als schwer für mich, zumal ich in der vergangenen Saison die Fans, den Verein und die Stadt richtig ins Herz geschlossen habe. Die Gespräche mit dem Verein waren am Schluss sehr positiv und haben diese Entscheidung gegen den Profisport äußerst hart gemacht." Nach mehr als 15 Jahren Vollzeit-Eishockey bot sich dem 33-jährigen Familienvater nun die Chance auf einen beruflichen Einstieg im Finanzwesen.
Der gebürtige Wernecker kann auf eine interessante wie erfolgreiche Laufbahn zurückblicken: neben sieben Einsätzen in der DEL kann "Schade" auch auf eine Oberliga Meisterschaft und eine U-20 Goldmedaille für Deutschland zurückblicken.
Axel Kammerer bedauert den Abgang seines Assistenz-Kapitäns: "Schade um Schade, aber wir müssen es akzeptieren, dass er sich für seine berufliche Zukunft entschieden hat. Ich wünsche ihm dabei alles Gute. Trotzdem hätte ich ihn gerne noch im EVL Team gesehen. Er war ein sehr verlässlicher und konstanter Spieler."
Geschäftsführer Ralf Hantschke sieht es ganz ähnlich: "Ich kann Christopher's Entscheidung nachvollziehen - auch wenn wir ihn natürlich sehr gerne behalten hätten. Wir wünschen ihm alles Gute für seine neue Aufgabe."
Schadewaldt selbst, der in der vergangenen Saison mehr und mehr zum Publikumsliebling avancierte, behält den EVL dabei in positiver Erinnerung: "Ich möchte mich beim EVL und den tollen Fans ganz herzlich bedanken und wünsche euch nur das Beste."
eishockey.net / PM EV Landshut
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