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Schlittenhunde bleiben auf Erfolgskurs

Þ24 Oktober 2014, 21:30
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Nach einer ärgerlichen 1:3 (0:1/1:1/0:1) Heimniederlage konnten die Fischtown Pinguins auch am heutigen Abend ihren zuletzt erworbenen Heimfluch nicht vertreiben. Trainer Mike Stewart sah den Grund für die Niederlage vor allen Dingen in einem frühen Gegentreffer der Gäste.

Stewart: „Der Treffer hat uns das Momentum genommen, danach war meine Mannschaft fast wie versteinert. Erst ab dem zweiten Drittel konnten wir den Schock ablegen können. Aber im Moment haben wir wirklich kein Glück. Wir bleiben ruhig, werden das Spiel analysieren und am Sonntag greifen wir wieder an.“  

Nach einer kleinen technischen Panne am Videowürfel zu Beginn der Partie erlaubten sich auch die Pinguine eine solche, indem sie nach nur 86 Sekunden Adriano Carciola das 1:0 erlaubten. Collins und Müller ließen sich für diesen Treffer die Assistpunkte gut schreiben. Danach ein munterer Schlagabtausch auf beiden Seiten, wobei die Pinguine besonders bei eigener Unterzahl sich die besten Gelegenheiten erarbeiten konnten.

Kassel versuchte das Tempo zu verschleppen und vor allen Dingen in der Defensive sicher zu stehen. Ricco Rossi hatte seine Mannschaft gut eingestellt und wenn einmal Not am Mann war, dann zeigte ein überragender Mika Järvionen seine Klasse. So war es nicht weiter verwunderlich, dass die Huskies ihren knappen Vorsprung in die erste Teepause mitnehmen konnten.

Der Beginn des Mittelabschnitts war ein Pendant zum dem des Eröffnungsdrittels. Unterschied war nur, dass die Huskies diesmal lediglich 40 Sekunden benötigten, um das 2:0 für die Nordhessen zu erzielen. Torschütze war Jon Zeiler, der sich auf Vorlage von Morrison und Tomassoni nicht zweimal bitten ließ. Dieser Treffer war kurios, weil Sekunden vorher Cooks Schuss  auf der Kasselaner Torlinie tanzte und quasi im Gegenzug der Treffer fiel.

Danach wütende Angriffe der Pinguine, doch ein Tor wollte einfach nicht fallen. Gute Chancen hatten Cook, Mc Pherson und Klöpper. Erst in der 35. Minute konnten die Bremerhavener eine Überzahl nutzen, die Brock Hooton nach Zuspiel von Cook trocken nutzte. Nun war das Spiel wieder offen und versprach für den Schlussabschnitt einen heißen Tanz.

Im Schlussabschnitt stand das Spiel lange auf des Messer Schneide. Die Pinguine bemühten sich, doch vor dem Gehäuse der Huskies waren die Seestädter einfach zu ungefährlich.

Trotz bester Gelegenheiten, ein Tor wollte einfach nicht gelingen. Die größte Chance hatte Andrew Mc Pherson in Unterzahl als er zu einem „Break away“ ansetzen konnte,  jedoch von den Beinen geholt wurde. Als in der 58. Minute Pawel Dronia die Scheibe knapp daneben setzte, war es im Gegenzug Manuel Klinge, der mit seinem 3:1 aus Sicht der Gäste den Sack zumachen konnte.

eishockey.net / PM Bremerhaven

 

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