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Ι-Ζ
(2:0) - (1:1) - (2:1)
03.11.2023, 20:00 Uhr

Schlussspurt kommt zu spät

Füchse unterliegen den Eisbären

Þ04 November 2023, 18:18
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Nachdem die Füchse im 1. Drittel teilweise überrannt wurden, steigerten sie sich  merklich, ließen aber am Ende zu viele Chancen ungenutzt.

Coach Christoph Schubert musste verletzungsbedingt auf Maurice Becker, Eric Stephan, Thomas Ziolkowski und Martin Schymainski verzichten. Dominik Piskor fehlte aus privaten Gründen und Jeremiah Addison pausierte als 4. AL.

Den Anfang des Spiels haben die Füchse regelrecht verpennt. Immer wieder kamen die Eisbären mit viel Tempo, die Füchse schafften selten Entlastung.

Nach 4 Minuten traf Israel, Soy erhöhte in der 13. Minute auf 2:0.

Im 2. Drittel kam dann direkt die kalte Dusche, erneut durch Soy, der einen nicht geklärten Puck vorm Tor aufnehmen konnte.
In der 26. Minute nutzte Zack Phillips eine Unachtsamkeit in der Hammer Defensive und schlenzte den Puck zum 1:3 in die Maschen. Ein Weckruf für die Füchse, die fortan besser im Spiel waren und vor allem in Überzahl dem 2:3 nahe kamen.
Die Eisbären blieben ihrerseits stets gefährlich bei Kontern. Es blieb beim 3:1.

Im letzten Drittel erwischten die Eisbären erneut den besseren Start. Moritz Israel schnürte mit dem 4:1 den Doppelpack und verhinderte vorerst ein Aufbäumen der Füchse. Dieses kam dann jedoch deutlich, vor allem nach dem Faustkampf zwischen Yannis Walch und Thomas Lichnovsky.
Die Füchse nun deutlich am Drücker. In Unterzahl ging Raymond Brice auf und davon und schob durch die Beine des Torhüters ein zum 2:4 (54.). Unsere Jungs ließen zudem noch viele gute Möglichkeiten ungenutzt: 2 Lattentreffer, Michael Fomin ganz blank vorm Tor, der aufgerückte Finn Walkowiak oder immer wieder Raymond Brice mit Geoff Kitt.
Es wollte leider kein weiterer Treffer gelingen, stattdessen setzten die Hammer per Empty-Net-Goal von Luknowsky den Schlusspunkt zum 5:2.

Am Ende trauern die Füchse dem 1. Drittel nach, in dem sie “nicht bereit” waren, wie Schuby es ausdrückte. Die letzten 40 Minuten befand unser Coach allerdings für in Ordnung: “Da waren die Chancen und der Wille da.”

So können die Füchse auf die ordentliche Leistung im Angriff, gerade im Schlussdrittel, aufbauen, müssen aber hinten wieder stabiler sein, um in solchen Spielen auch um Punkte zu fighten.

Am Sonntag empfangen wir die Icefighters Leipzig, die gestern mit einem überraschend klaren 5:0 gegen die Indians den lang ersehnten ersten Sieg einfahren konnten.
Die Füchse sind also gewarnt, den Leipzigern nicht den Weg für weiteren Auftrieb zu ebnen und ihrerseits an beiden Enden des Eises effizienter zu sein, um endlich mal den Lohn für den Kampf einzustreichen.

Wir möchten nochmal ausdrücklich den mitgereisten Fans danken, die über das gesamte Spiel für eine tolle Auswärtskulisse gesorgt haben.

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