Schock bei den Roten Teufeln

Das ist bitter und ein Schock: Die Roten Teufel müssen in den nächsten zwei Monaten auf Marc El-Sayed verzichten. Der Kapitän hat sich beim Spiel gegen Dresden am Mittwoch verletzt. „Das ist kurz vor dem Ende passiert“, berichtet der Kapitän von der Szene. El-Sayed hatte mit vollem Einsatz einen Schlagschuss blockiert und sich dabei den rechten Unterarm gebrochen. Als das Team nach dem Sieg auf die Ehrenrunde ging, war der 31jährige schon nicht mehr dabei. Er saß in der Kabine, hatte starke Schmerzen und im Laufe des donnerstags bestätigte sich dann der Unterarmbuch. Ob der Angreifer operiert wird, soll sich kurzfristig entscheiden. „Ich kann das noch gar nicht glauben, ich muss das erstmal realisieren“, sagt El-Sayed: „Aber es ist, wie es ist. Ich hoffe, dass ich nicht allzu lange aussetzen muss.“

Harry Lange ist mit Hiobsbotschaften leider vertraut. Nachdem die Verteidiger Kevin Schmidt und Patrick Seifert wochenlang fehlten, muss der Coach nun auf einen weiteren Eckpfeiler verzichten. „Marc ist wichtig, auf dem Eis und in der Kabine. Er ist der Kapitän. Er kann im Sturm und in der Verteidigung spielen. In unserem Unterzahlspiel ist er eine feste Größe. Daher wiegt dieser Ausfall schwer.“