Ausgangslage
Die Mannschaft von Larry Mitchell, ERC-Sportdirektor und erstmals Interimstrainer, konnte auf die Rückkehrer Brandon Buck, Patrick McNeill und Petr Taticek bauen. Auch beim Tabellendritten Berlin kehrten mit Blake Parlett und Danny Richmond wichtige Spieler ins Aufgebot zurück. Die Stimmungslagen vor der Partie waren jedoch verschiedene: Berlin befand sich vor der Pause auf einen Höhenflug, der ERC war knapp an Selbstvertrauen – und so sollte es auch nach Partie aussehen.
Erstes Drittel
Die ersten 20 Minuten boten temporeiches, unterhaltsames Eishockey. Berlin war insgesamt gefährlicher und kam bei Tempogegenstößen zu seinen besten Chancen. Sean Backman scheiterte bei einem 3-auf-2-Konter aussichtsreich an Timo Pielmeier im ERC-Tor (10.). Die Panther setzten ihre Nadelstiche und kamen in einer kleinen Druckphase zur Führung. Patrick McNeill staubte einen Querpass im Slot zur Gästeführung ein (12.). In der 17. Minute, nach einer Druckphase und einer klaren Abseitsposition ihrerseits, schaltet Backman vor dem Tor am schnellsten und traf zum 1:1.
Zweites Drittel
Berlin begann mit einem Powerplay in den Mittelabschnitt und nutzte es zum 2:1 durch Micki DuPont (22.). Nächstes Überzahlspiel für Berlin, nächstes Tor: Zwei Sekunden, bevor die Panther wieder vollzählig gewesen wären, stimmte die Zuordnung nicht. Jamie MacQueen schoss ein (33.). Danach war die Verunsicherung des ERC nach sieben Niederlagen in Folge zu spüren, das Team verlor viele Scheiben – und aus einem eigenen Angriff kassierten die Panther ein weiteres Gegentor. Nick Petersen traf zum 4:1 (35.).
Drittes Drittel
Im Schlussdrittel legte Berlin zwei weitere Tore nach. MacQueen (51.) und Daniel Fischbuch (53.) erhöhten zum 6:1-Endstand.
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