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Schwarzes Wochenende für den EHC Neuwied

Þ29 November 2010, 06:09
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Auch Alexander Rodens war trotz seiner leichten Gehirnerschütterung vom Freitag wieder dabei, saß allerdings nur auf der Bank. Eine Verletzung an der Wirbelsäule wurde zum Glück nicht bestätigt. Im ersten Abschnitt passierte dann nicht viel. Beide Teams kamen nicht richtig in Tritt und wenn jemand einmal in aussichtsreicher Position zum Torschuss kam, standen sowohl Jacob Lamers auf Herforder Seite und Marc Stromberg auf Seiten der Bären richtig und ließen keinen Treffer zu. Dies änderte sich aber mit Beginn des zweiten Drittels. Es waren gerade 20 Sekunden gespielt, als Jan Linnenbrügger durch die Neuwieder Abwehr kurvte und zum 0:1 einnetzte. Nur 2 Minuten später erzielte Kai Domula sogar das 0:2. Der Schuss wurde zudem für Goalie Stromberg noch unhaltbar abgefälscht. Die Bären waren geschockt und brauchten längere Zeit, um sich von diesem Schock zu erholen.

Erst zum Ende des Drittels erspielten sie sich wieder eigene Chancen, die allerdings ungenutzt blieben. Wie schon im Spiel am Freitag in Netphen, wurden klare Tormöglichkeiten nicht verwertet. Immer wieder brachte die gut organisierte Herforder Abwehr einen Schläger dazwischen, oder Goalie Lamers war zur Stelle. Zusehens sah man den Bären die Verunsicherung in ihrem Spiel an. Aber es waren ja noch 20 Minuten zu spielen und so ging der EHC Neuwied motiviert in den letzten Abschnitt. Ohne Christoffer Zeh, der nach seiner Verletzung mit Trainingsrückstand völlig entkräftet war, stellte Trainer Hergt auf zwei Reihen um. Die Wende blieb allerdings aus. Nach nur 45 Sekunden kamen die Gäste erneut besser ins Spiel zurück und erzielten durch Lucas Klein das 0:3. Die Moral der Bären schien nun gebrochen und das Spiel lebte fortan nur noch von Einzelaktionen, die zu keinem Ergebnis führten. Als Neuwied in der 49. Minute dann in einer 3-5 Unterzahl das 0:4 durch Nils Bohle hinnehmen musste, stand die zweite Niederlage an diesem Wochenende fest. Herford verwaltete das Ergebnis bis zur Schlusssirene und bescherte ihrem Torhüter damit seinen wohlverdienten Shut out. Trainer Jens Hergt war von der Leistung seiner Mannschaft enttäuscht. Viele seiner Spieler blieben hinter ihren Erwartungen zurück. Dies aufzuarbeiten bedeutet nun für ihn viel Arbeit. Da  für hat er nun zwei Wochen zeit, denn das nächste Punktspiel findet erst am 12.12.2010 bei den Frankfurter Löwen statt.

eishockey.net / PM EHC Neuwied

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