Drei Punkte konnten die Alligators an den vergangenen beiden Wochenenden der Meisterrunde mitnehmen, nun warten mit dem EV Landshut und dem EC Peiting zwei Spitzenteams der diesjährigen Oberligasaison auf die Mannschaft der Höchstadt Alligators.
Auswärtsfahrt nach Landshut
Am Freitag (Spielbeginn 19:30 Uhr) führt die Reise nach Niederbayern zum EV Landshut. Der Traditionsverein hat sich unter Trainer Axel Kammerer in der Spitzengruppe festgesetzt und belegt aktuell mit 71 Punkten den dritten Tabellenplatz. Dreimal mussten sich die Alligators dem EVL in dieser Saison bereits geschlagen geben, einmal konnten sie im heimischen Stadion überraschen und gewinnen. Auch bei diesem Aufeinandertreffen gehen die Höchstadter als klarer Außenseiter in die Partie.
Heimspiel gegen Peiting
Am Sonntag um 18:00 Uhr erwartet das Team von Trainer Martin Ekrt den Tabellenzweiten EC Peiting im Eisstadion am Kieferndorfer Weg. Die Oberbayern aus dem Landkreis Weilheim-Schongau werden von Ex-Alligator Sebastian Buchwieser trainiert und kämpfen mit den namhaften Teams aus Regensburg, Landshut und Rosenheim um die vorderen Tabellenplätze. Derzeit liegen die Peitinger mit 78 Punkten (bei einem Spiel weniger als Tabellenführer Regensburg) auf dem 2. Platz. In der Hauptrunde konnten die Alligators den Peitingern lange Paroli bieten, mussten am Ende allerdings zwei Niederlagen hinnehmen. Gelingt diesmal mit den eigenen Fans im Rücken der erste Sieg über den spielstarken ECP?
Verletzungspech hält weiter an!
Erneut werden die Alligators versuchen Punkte zu sammeln, doch die personelle Situation bleibt weiterhin angespannt. Am vergangenen Wochenende fehlten bereits Florian Szwajda, Vitalij Aab, Marvin Deske, Andre Lenk und Ales Kreuzer (Schulterverletzung). Zu allem Überfluss verletzte sich Maximilian Otte beim Spiel in Sonthofen und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Auch Förderlizenzspieler Robert Hechtl vom Kooperationspartner ERC Ingolstadt steht an diesem Wochenende nicht zur Verfügung.
Eine positive Nachricht gibt es immerhin zu vermelden: Überraschend frühzeitig ist Vitalij Aab wieder ins Training eingestiegen und arbeitet bereits hart an seinem Comeback.