Schwerer Gang in die Käthchenstadt

Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass Falkentrainer Ricco Rossi am heutigen Nachmittag seinen Vertrag bei den Käthchenstädtern um ein weiteres Jahr verlängert hat und somit zum dienstältesten Eishockey Coach der Liga avanciert ist und dieses Ereignis mit einem Sieg über die Pinguine feiern will, sondern auch aufgrund der immensen Stärke der Falken, erwartet die Pinguine ein hartes Stück Arbeit. Mit derzeit 77 Punkten nehmen die Heilbronner den zweiten Tabellenplatz ein und wollen, geht es nach dem Willen von Rossi, morgen bereits mit einem Sieg über das Leidborg Team den Einzug in die Play Offs fest machen. Da die hochkarätig besetzten Gastgebern morgen in Bestbesetzung antreten werden, wird sich der Abwehrverbund aus Bremerhaven auf gefährliche Attacken der Topscorer Carciola, Calce, Lemieu und Marshall einstellen müssen.

Aufgrund des Ausfalls des weiterhin verletzten Steve Slaton wird Trainer Leidborg auf einen seinen deutschen Torsteher zurückgreifen müssen. Vor Staudt oder Suvelo operieren die Pärchen Teljukin/Janke, Hucko/Willaschek und Fatyka/Thomas. Felix Petermann steht für den Fall der Fälle als siebter Defender in Bereitschaft. Im Sturm freut man sich bei den Pinguinen besonders darüber, dass morgen Marian Dejdar und Jan Kopecky endlich wieder auf dem Eis stehen können. Zusammen mit Chris Stanley werden sie die erste Sturmformation bilden. Als weitere Außenstürmer stehen Kevin Saurette, Carsten Gosdeck, Sam Verelst, Dimitri Litesov, Sergej Janzen und Ales Kreuzer parat. Aleander Janzen und Philipp Gunkel werden in der Kolbenschmidt Arena als roulierende  Center zum Einsatz kommen, da Mark Kosick an diesem Wochenende noch nicht spielbereit sein wird. 

Auch wenn normalerweise die Trauben am Neckar sehr hoch hängen, so hoffen die Pinguine aufgrund der zusätzlichen Unterstützung einer ansehnlichen Fangemeinde aus Bremerhaven (Power on Ice) darauf, zumindest einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen zu können. Anpfiff ist morgen um 20:00 Uhr, Radio Weser TV wird live aus Heilbronn berichten. In einem Eishockey-Durbridge haben die Fischtown Pinguins am heutigen Abend nach einem 2:4 Rückstand das Unmögliche noch einmal möglich gemacht und mit ihrem 5:4 (1:1/1:2/2:1) Overtime Sieg dafür gesorgt, dass sie am Ende der Partie von 2530 begeisterten Zuschauern mit „standing ovations“ verabschiedet wurden.

eishockey.net / PM Bremerhaven