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Am Tag nach dem 2:1-Erfolg im Shootout gegen die Straubing Tigers machte sich der Grizzlys-Tross auf den Weg nach Schwenningen. Bei den Wild Wings steht für die Niedersachsen das vierte Spiel der neuen Saison auf dem Programm, los geht’s am Sonntag um 19 Uhr.
Andy Miele hatte spät ausgeglichen, Ryan O’Connor schoss Schwarz-Orange gegen die Straubinger zum Sieg. Zufrieden war Mike Stewart, Headcoach der Autostädter, aber nur mit dem Auftritt in den letzten 20 Minuten. „Wir müssen unser Spiel unbedingt über 60 Minuten auf das Eis bringen“, unterstreicht Stewart nun.
Mit den Wild Wings treffen die Wolfsburger nun auf einen Gegner, der nach drei Spielen ebenfalls fünf Punkte auf dem Konto hat. Die sammelte das Team von Trainer Steve Walker allesamt am ersten Wochenende der Spielzeit, am Freitag setzte es dann ein 2:7 gegen den ERC Ingolstadt. „Wir sind uns zu 100 Prozent bewusst, dass das die Aufgabe für uns nicht leichter macht“, ist Stewart überzeugt.
Zumal die besagten ersten zwei Ergebnisse Warnung genug sein dürften. Zum Start setzten sich die Wild Wings auf heimischem Eis gegen die Adler Mannheim mit 2:1 nach Penaltyschießen durch, keine 48 Stunden später folgte ein 7:2 in Iserlohn. „Die Schwenninger haben eine wirklich gute Mannschaft und das früh in der Saison auch schon bewiesen“, bekräftigt der Grizzlys-Headcoach.
Im Kader der Hausherren stehen drei frühere Grizzlys. Alexander Karachun (2016-2019), Phil Hungerecker (2020-2022) und Max Görtz (2020-2021) trugen in der Vergangenheit bereits Schwarz-Orange. John Ramage ist wiederum im Sommer aus Schwenningen nach Wolfsburg gewechselt. Zwischen den Pfosten steht bei den Hausherren weiter Joacim Eriksson. Nach zwei Einsätzen hat der Schwede eine Fangquote von 95,2 Prozent vorzuweisen.
„Auf uns wartet ein brutal schwieriges Auswärtsspiel. Wir werden alles abrufen müssen, wenn wir uns eine Chance auf Punkte geben wollen“, stellt Stewart klar. „Es braucht einen konzentrierten und disziplinierten Auftritt. Gleichzeitig müssen wir alles reinwerfen.“
