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SCR brennt im 2. Drittel ein Feuerwerk ab

Þ16 April 2018, 13:17
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Es gab zum zweiten Finalspiel etwas Kaderauffrischung für den SC Riessersee, Andreas Eder rückte in die Mannschaft. Trainer Toni Söderholm, stellte nach dem Spiel am Freitag seine Sturmreihen um. Lediglich die Reihe Gomes, Richter und Rimbeck blieb gleich. Dibelka, Eder und Driendl war die eine und Beck, Vollmer und Mueller die andere neuformierte Reihe.

Die Werdenfelser hatten einen sehr guten Start in das zweite Finalspiel, in der achten Minute gab es sowas wie eine Druckperiode und drei gute Möglichkeiten durch die Gomes Reihe rausgespielt. Quasi im direkten Gegenzug dann das 1:0 für die Hausherren durch Norman Hauner, der heute sein erstes Spiel an überstandener Verletzungspause machte. Nur zwei Minuten später legten die Steelers im Powerplay durch Shawn Weller zum 2:0 nach. Die Garmisch-Partenkirchner zeigten sich unbeeindruckt und konnten ihrerseits eine Überzahl nutzen. Über die Stationen Eder und Johansson gelangte die Scheibe zum freistehenden Andi Driendl und der 32-jährige hämmerte den Puck humorlos in die Maschen zum 2:1 Anschlusstreffer (18.).

Mit dem Schwung des Anschlusstreffers ging es in den Mittelabschnitt, die Garmisch-Partenkirchner dominierten diesen Abschnitt und drehten die Begegnung. Lubor Dibelka markierte in der 23.Minute den Ausgleich und Andi Driendl sorgte neun Minuten später für den 3:2 Führungstreffer. Die Weiß-Blauen drückten weiter auf das Gehäuse der Steelers und Kapitän Florian Vollmer legte nur 22 Sekunden später zum 4:2 nach. Die Gastgeber blieben stets gefährlich und Andrew Hare entschärfte einen satten Schuss vom ex Riesserseer Sommerfeld. Nach dem Anschlusstreffer von Zientek in der 48.Minute wurde es nochmal hektisch, Andrew Hare und seine Vorderleute hatten einige brenzlige Situationen zu überstehen. Routinier Stephan Wilhelm setzte 12 Sekunden vor Schluss mit dem Treffer zum 5:3 den Schlusspunkt.

Tore: 1:0 Norman Hauner (8:12/EQ), 2:0 Shawn Weller (10:13/PP1), 2:1 Andreas Driendl (17:06/PP1), 2:2 Lubor Dibelka (22:07/EQ), 2:3 Andreas Driendl (31:13/EQ), 2:4 Florian Vollmer (31:35/EQ), 3:4 Benjamin Zientek (47:33/EQ), 3:5 Stephan Wilhelm (59:48/EQ/EN)

Toni Söderholm: "Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Wir sind gut in die Partie gestartet und haben uns durch den 0:2-Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich denke dieses Spiel war dem erste in der Hinsicht ähnlich, dass die Gastmannschaft das bessere Team war."

Steelers-Coach Kevin Gaudet: "Wir hatten in den Anfangsminuten ein paar gute Chancen, aber dann hat jeder gesehen, warum der SC Riessersee Erster war. Der SCR ist eine sehr talentierte Mannschaft, doch sind wir zunächst in Führung gegangen. Dann haben wir einen Fehler nach dem anderen gemacht."

Tim Regan: „Wir hatten einen guten Start ins Spiel, die Bietigheimer Führung hat uns nicht aus dem Konzept gebracht und wir haben unsere Taktik durchgezogen. Sehr diszipliniert und mit einer hohen Laufbereitschaft. Natürlich haben wir immer zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen und im 2.Drittel mit dem Doppelschlag hatten wir das Momentum. Zum Schluss hat es vor unserem Tor gebrannt, aber Andrew Hare hat uns im Spiel gehalten.“

 

eishockey.net/ PM SC Riessersee

 

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