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SCR überrolt Peiting im letzten Drittel

8:3 Auswärtssieg im Pfaffenwinkel

Þ08 November 2020, 21:12
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riessersee
riessersee

Das erste Duell gegen die Rot-Weißen vom EC Peiting stand am heutigen Sonntag für die Garmisch-Partenkirchener auf dem Plan. Mit nahezu identischer Aufstellung ging es mit dem Mannschaftsbus in das ca. 50 Kilometer entfernte Peiting. Nach einer Phase des vorsichtigen Abtastens hatten die Gastgeber ihre erste große Chance. Den ersten Schuss von Peitings Martin Hlozek konnte Eetu-Ville Arkiomaa noch blocken, die Scheibe kam aber postwendend an den Doppeltorschützen vom letzten Freitag zurück und der zweite Versuch passte genau in den Winkel von Daniel Allavenas Gehäuse. Die Werdenfelser hatten ihrerseits zwei Einschussmöglichkeiten, die Peitings Schlussmann Hechenrieder aber nach allen Regeln der Kunst zu Nichte machte.

Im Mittelabschnitt dann Teil 1 des heutigen Torfestival. Es dauerte genau 32 Sekunden bis Nardo Nagtzaam die Hausherren mit 2:0 in Führung brachte. Doch wie beim ersten Heimspiel der Weiss-Blauen am Freitag, kamen die Garmischer auch heute wieder zurück. Eetu-Ville Arkiomaa und Anton Radu in Unterzahl sorgten für das Unentschieden. Dies hielt aber nur 27 Sekunden, bis Martin Hlozek die Hausherren erneut in Führung brachte. Die Riesserseer aber weiter mit guten Szenen und dem erneuten Ausgleich. Knapp drei Minuten vor Schluss nutzt Bastian Eckl einen Fehler im Aufbau der Peitinger und netzte zum Pausenstand von 3:3 ein.

Im Schlussdrittel der SCR dann wie entfesselt, Traumtore und Traumkombinationen in Dauerschleife. Der Werdenfels-Express überrollte die Gastgeber förmlich. Fünf Treffer für die Weiss-Blauen, nicht der Hauch einer Chance für den EC Peiting. Anton Radu mit seinem zweiten Treffer, Eetu Ville Arkiomaa, ebenfalls mit seinem zweiten, Christopher Chyzowski und zwischendrin noch zwei Mal Uli Maurer in das leere Tor bzw. bei Überzahl... Fertig war der 8:3 Kantersieg.

Schorsch Kink: Im ersten Drittel leichte Vorteile für Peiting, im zweiten ausgeglichen, im letzten Drittel waren wir klar besser. Der Sieg gegen ein Top-4-Team wie Peiting ist Wahnsinn. Das einzige Team, dass trotz Corona keinen Leistungsträger gehen lassen musste und sich sogar noch verstärken konnte. Ich denke, dass sie heute einen schlechten Tag hatten und ich bin froh, dass wir das Spiel hier gewinnen und die drei Punkte mitnehmen konnten.

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