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SCR verliert und zeigt aufsteigende Tendenz

Knappe Niederlage in Bayreuth

Þ06 Januar 2024, 21:06
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Wie schon zuletzt gegen Heilbronn, gerieten die Werdenfelser früh in Rückstand. Bereits nach zwei Minuten stand es 1:0 für Bayreuth. Goalie Mike Boehm traf hier keine Schuld, er hat den verdeckten Schuss erst spät zu sehen bekommen. Im direkten Gegenzug hatte Robin Soudek, den Ausgleich auf der Kelle, scheiterte aber am Tigers Schlussmann Kristan. Die Gastgeber unbeeindruckt und netzten erneut ein. 2:0 nach nicht einmal fünf gespielten Minuten. Coach Pat Cortina reagierte und brachte Andreas Mechel für Mike Boehm. Die Maßnahme brachte erstmal Ruhe ins Spiel der Weiß-Blauen und auch die Chancen in Richtung des Bayreuther Gehäuses häuften sich. Höller, Dibelka und Zawatsky hatten es auf dem Schläger, nur das Scheibenglück war wie zuletzt nicht unbedingt auf Seiten des SCR.

Früh im Mittelabschnitt kassierte Andi Mechel wegen Spielverzögerung die erste Strafzeit der Begegnung, die Unterzahl überstanden die Garmischer schadlos. Bei eigener doppelten Überzahl wurde Alec Zawatsky freigespielt, er scheiterte nur knapp, aber gegen Ende der Überzahl erzielte Lubor Dibelka den sehnlichst erwarteten Anschlusstreffer zum 2:1. In der Folge gab es für Dibelka und Soudek gute Möglichkeiten um den Gleichstand herzustellen. In der 33.Minute war Quirin Bader auf und davon, eigentlich wollte der junge Stürmer nur das Icing verhindern, kam aber derart frei vors Tor und machte humorlos den 2:2 Ausgleich. Und der Zwischenstand war absolut gerechtfertigt, die Weiß-Blauen zeigten eine deutliche Leistungssteigerung und spielten ein gutes Drittel.

Im Schlussabschnitt war Andi Mechel gefordert, Bayreuths Topscorer Stach tauchte gleich zweimal gefährlich im Slot auf. Die Schlinge zog sich immer weiter zu. Und die Konsequenz war dann die erneute Führung der Gastgeber in der 46.Minute und die Werdenfelser mussten wieder einen Rückstand hinterherlaufen. Sie schüttelten sich und bemühten sich um den Ausgleich. Mayr, Pronin und Bader waren sehr nahe dran. Es war auch ein Meister seines Fachs im Tor der Gastgeber, der die Möglichkeiten vereiteln konnte. Am Ende reichte es nicht um den Ausgleich wieder herzustellen und was zählbares aus dem Frankenland mitzunehmen. Dennoch war das Gezeigte, eine deutliche Steigerung zum letzten Auftritt und darauf lässt sich aufbauen.

Weiter geht es ab Samstag, 6.Januar mit dem rasanten „Doppel“, bestehend aus dem traditionellen Hornschlittenrennen und dann am Sonntag, 7.Januar 2024 um 16:00Uhr mit dem Spiel gegen den Tabellenführer der Oberliga aus Weiden weiter.

Tore:
1:0 Drothen (01:46)
2:0 Schwarz (03:55)
2:1 Dibelka (27:20/PP1)
2:2 Bader (33:14)
3:2 Schubert (46:47)
Zuschauer: 1427

OL Süd

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