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Κ-Ζ
(1:2) - (4:0) - (1:0)
14.10.2022, 20:00 Uhr

SCR zeigt sich stark verbessert

6:2 Sieg gegen die Lindau Islanders

Þ14 Oktober 2022, 23:54
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riessersee
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4 Spiele, nur ein Sieg – der Start der Weiss-Blauen war kein Guter in die neue Saison. Einzig das Überzahlspiel, welches bisher immer ein Manko war, funktioniert bisher. Im heutigen Spiel gegen Lindau sollte also der zweite Saisonsieg her. Schön muss er nicht sein, aber drei Punkte wären enorm wichtig. Der Start in die Partie war aber kein Guter, bereits nach 169 Sekunden musste Daniel Allavena das erste Mal hinter sich greifen. Arturs Sevcenko traf in Überzahl für die Gäste. Die Garmischer schüttelten sich kurz und kamen durch Cimmermann, Verelst, Wolf, Maurer und Soudek zu Chancen, welche aber der Ex-Riesserseer Matthias Nemec allesamt zunichte machte. In der 12. Minute machte es Sebastian Cimmermann in seinem zweiten Versuch dann besser und erzielte den verdienten Ausgleich. Auch danach der SCR weiter am Drücker, erfolgreich waren aber wieder die Gäste. Alexander Dosch traf zur 1:2 Pausenführung für die Islanders.

Der SCR ging also mit einem knappen Rückstand in das Mitteldrittel. Genau in das bei den Fans „berüchtigte zweite Drittel“, in dem die Werdenfelser oft Schwierigkeiten haben. Heute aber kamen sie mit einem Dampf aus der Pause, wie man es bisher selten gesehen hat. Und die Belohnung für den Aufwand folgte auf den Fuß. Innerhalb von nur 154 Sekunden stellten Ryker Killins, Uli Maurer und Marlon Wolf das Spiel vollkommen auf den Kopf. Robin Soudek traf kurz danach noch das Gestänge, bevor Tobias Kircher mit einem frechen Lupfer zum fünften Male an diesem Abend für die Hausherren erfolgreich war. Das Zusammenspiel auf einmal ein vollkommen anderes, die Pässe genauer, das Spiel schneller und einfacher – eine auch in der Höhe vollkommen verdiente Führung nach dem zweiten Drittel.

Im Schlussabschnitt nahm der SCR ein wenig das Tempo aus dem Spiel, die Lindauer ihrerseits konnten dies aber nicht für sich nutzen. Das Spiel plätscherte im weitesten Sinne vor sich hin, blieb aber weiterhin interessant. Die Garmischer blieben weiter überlegen und kamen durch Höller, Koziol, Soudek, Linden oder Pietsch zu weiteren Möglichkeiten. Den Schlusspunkt in der Partie setzte Sam Verelst, der das halbe Dutzend voll machte und zum 6:2 Endstand einsetzte. Die Werdenfelser zeigten sich klar verbessert im Vergleich zur Niederlage gegen Peiting und machten den knapp über 1.000 Fans berechtigte Hoffnung auf ein heisses Derby am Sonntag in Tölz.

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