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Sebastian Busch verstärkt die Sturmformationen der Tigers

Þ26 Juni 2015, 07:25
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Sebastian Busch ging zum ersten Mal in Erding aufs Eis und durchlief die ersten Jahre den Nachwuchs des TSV. Nach fünf Jahren in der Weißbierstadt entschied er sich für einen Wechsel in seine Heimatstadt Landshut. Nach drei Spielzeiten in der DNL ging er zum ersten Mal in der damaligen Zweiten Bundesliga aufs Eis. Ab 2011 gehörte der technisch versierte Linksschütze dann zum festen Stamm der Cannibals, mit denen er ein Jahr darauf die Meisterschaft in der zweiten Liga feiern konnte. Insgesamt bestritt Busch über 130 Partien für seinen Heimatverein in der zweithöchsten Spielklasse des Landes, bevor es ihn in den in die OL West und damit nach Duisburg zog. In der abgelaufenen Saison rückte Busch mir seinem Team dann bis ins Endspiel der Oberliga vor und scheiterte denkbar knapp mit den Füchsen (2:3 nach Spielen gegen Freiburg) am Aufstieg in die DEL2. Der 1,78 Meter große und 82 Kilo schwere Angreifer absolvierte dabei 52 Partien, schoss zehn Tore und bereitete weitere 35 Treffer vor. Lediglich 14 Minuten verbrachte der stets fair agierende Stürmer dabei auf der Strafbank.

„Sebastian ist ein noch junger aber schon erfahrener Akteur, der eine sehr gute Ausbildung genossen hat. Er hat über 100 Spiele in der zweiten Liga gemacht und hat gezeigt, auch gerade im letzten Jahr in Duisburg, wie wertvoll er für seine Mannschaft sein kann. Er passt perfekt in unser Anforderungsprofil und wurde mir von Jiri Ehrenberger, der in Landshut sein Trainer war, wärmstens empfohlen“, so Teammanager Habnitt.

Sebastian, herzlich willkommen bei den Tigers und in Bayreuth. Du wechselst von einem Top-Team der OL-West in den Süden – ebenfalls zu einer Mannschaft, die in der Spitze der Liga mitspielt. Was waren die Gründe, nach Bayreuth zu kommen?

Sebastian Busch: Im Großen und Ganzen hatte ich ein ganz gutes Jahr in Duisburg. Allerdings hatten wir innerhalb einer Saison drei Trainer. Es ging ein bisschen durcheinander und man kommt mit dem einen besser zu Recht und mit anderen dafür weniger. Es hat für mich persönlich einfach nicht mehr gepasst. Bayreuth ist ein Top-Team und hat sich in den letzten Jahren zu einer guten Adresse auf der Eishockeylandkarte entwickelt. Als das Angebot kam, musste ich deshalb nicht lange überlegen.

Was weißt du bisher über dein neues Team und vielleicht auch über deine zukünftige Heimat Bayreuth?

Sebastian Busch: Ich habe in meiner Zeit im Nachwuchs das eine oder andere Mal gegen Bayreuth gespielt, kenne die Stadt selbst aber noch nicht. Habe mir aber von einer guten Bekannten, die in Bayreuth studiert, sagen lassen, dass die Stadt sehr schön ist und man da ganz gut leben kann.
Aus der Mannschaft selbst kenne ich bisher nur Marcus Marsall, der mal in Landshut gespielt hat. Und ein wenig Stefan Reiter, der mit meinem Bruder zusammen gespielt hat.

Mitte August geht es los bei den Tigers. Wie bereitest du dich bis dahin vor?

Sebastian Busch: Ich bin schon seit einiger Zeit im Sommertraining und habe jede Woche fünf Mal die Unterstützung eines Fitness-Trainers. Ich denke, ich komme im August ganz gut gerüstet nach Bayreuth und freue mich schon, dann endlich mit den Jungs aufs Eis zu gehen.

Sebastian, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen dir viel Glück bei deiner neuen Aufgabe bei den Tigers und vor allem eine verletzungsfreie Saison.

 

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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Nützliche Links zur Oberliga Süd 2014/2015

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