ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Ι-Ζ
(2:0) - (2:0) - (1:2)
06.11.2022, 18:30 Uhr

Sechs Punkte Wochenende für den Herner EV

Miners schlagen die Black Dragons Erfurt

Þ07 November 2022, 11:42
Ғ735
ȭ
HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Der Herner EV hat das Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt souverän mit 5:2 (2:0/2:0/1:2) für sich entschieden und damit ein weiteres Sechs-Punkte-Wochenende perfekt gemacht. Am Freitag gab es den Erfolg beim Tabellenführer Hannover Scorpions.

Die Miners mussten dabei auf die verletzten Akteure Alexander Komov, Emil Lessard-Aydin, Leon Köhler, Mark Shevyrin und Christopher Seto verzichten. Doch von diesen Ausfällen ließ sich der HEV nicht beeindrucken und legte im ersten Drittel zwei Treffer vor. Erst fälschte Braylon Shmyr einen Pass von Robert Peleikis zur Führung ab, wenig später war es Michel Ackers, der in de Slot einlief und eine präzise Vorlage von Nils Liesegang im Tor unterbrachte. Das Schussverhältnis von 15:3 nach den ersten 20 Minuten unterstrich die Überlegenheit der Gysenberger.

Im zweiten Drittel änderte sich der Spielverlauf dann etwas. Erfurt kam deutlich besser aus der Kabine und nahm Finn Becker im HEV-Gehäuse unter Beschuss. Doch der junge Goalie hielt tadellos und konnte auch in den zweiten 20 Minuten nicht überwunden werden. Auf der anderen Seite nutzten die Herner zwei Powerplay-Situationen für die Treffer drei und vier. Erst schlenzte Nils Elten die Scheibe bei 5-3-Überzahl unhaltbar in den Winkel, dann war es Elvijs Biezais, der für das 4:0 sorgte, diesmal nach schöner Vorarbeit von Braylon Shmyr. Zu diesem Zeitpunkt saßen Robert Peleikis und Alexandre Ranger für fünf Minuten auf der Strafbank nachdem sie eine Meinungsverschiedenheit mit den Fäusten klärten.

Im Schlussabschnitt fehlte den Miners in einigen Aktionen dann etwas die Konzentration. Erfurt konnte durch Maurice Keil und Alexandre Ranger auf 4:2 verkürzen, doch Nils Liesegang machte in der letzten Minute, mit einem Empty-Net-Goal dann endgültig alles klar.

„Wir waren in den ersten 20 Minuten überhaupt nicht auf dem Eis. Danach wurde es dann besser, aber der Sieg für Herne ist verdient“, bilanzierte Raphael Joly, Coach der Thüringer. Auch Danny Albrecht sah einen verdienten Erfolg seines Teams: „Wir haben heute eine gute Mannschaftsleistung gesehen. Wir sind viel ohne Scheibe gelaufen, haben uns unterstützt und gut kommuniziert“, lobte der HEV-Coach.

Anzeige
â