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Ζ-Η
(1:2) - (0:1) - (1:0)
23.02.2025, 19:15 Uhr

Sechs-Punkte-Wochenende für die Pinguins

3:2 Auswärtssieg am Seilersee

Þ23 Februar 2025, 22:16
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Mit einen weiteren Sieg festigen die Pinguins Platz fünf in der Tabelle. In einem spannenden Spiel gewinnt die Mannschaft aus der Seestadt mit 3:2 und feiert damit den zweiten Sieg in Folge. Ross Mauermann absolvierte heute sein 400. Spiel im Dress der Pinguins in der Penny-DEL. Verzichten musste Trainer Alex Sulzer erneut auf Anders Grönlund und Dominik Uher. Hinzu kam noch der Ausfall von Ziga Jeglic, der sich am Freitag gegen die Löwen Frankfurt verletzte. Erkrankt mussten heute Maxim Rausch und Vladimir Eminger passen.

Die Rossters machten gleich von Beginn an Druck und wollten schnell in Führung gehen. Wenige Sekunden nach Spielbeginn zog Boland aus spitzem Winkel ab und bekam danach nochmal die Scheibe im Slot zugespielt. Beide Male war Kristers Gudlevskis zur Stelle. Der erste Abschluss auf das Tor der Iserlohner kam von Justin Büsing (3.). Allerdings war sein Schuss aus halblinker Position keine Gefahr für Jenike im Tor der Sauerländer. Doppelchance dann für die Pinguins in der 4. Minute. Phillip Bruggisser schoss aber per Handgelenkschuss direkt auf den Torwart. Nach dem folgenden Bully spielte Miha Verlic auf Jan Urbas im Slot, der jedoch mit dem Versuch die Scheibe durch die Schoner zu schieben scheiterte. Die Gastgeber gingen dann aber durch Ziegler (5.) in Führung. Sein Schuss musste Kristers Gudlevskis durch die Schoner lassen, da er keine Sicht hatte. Es dauerte einen kleinen Moment, ehe die Pinguins sich von dem Rückstand erholten. Nino Kinder spielte auf Neuzugang Marly Quince im Slot, der direkt abzog aber Jenike festhielt (8.). Matthew Abt zog dann die erste Strafe des Spiels und so musste das Penaltykilling zwei Minuten überstehen. Nach Ablauf der Strafe kamen die Pinguins immer besser ins Spiel. Rayan Bettahar zog von der blauen Linie ab und Ross Mauermann fälschte vorm Tor nochmal gefährlich ab (12.). Ein harmloser Schuss von Nicolas Appendino wurde dann von Dietz mit der Hand abgefälscht und wäre beinahe im Tor gelandet, doch Jenike war hellwach und hielt die Scheibe (15.). Max Görtz zog dann ums Iserlohner Tor und spielte auf den freien Nebenmann Ross Mauermann, der jedoch mittig auf den Torwart zielte (16.). Die Iserlohner zogen dann eine Strafe und die nutzte Kapitän Jan Urbas nach 71 Sekunden Powerplay per Onetimer zum verdienten Ausgleich (19.). In der Schlussminute des Drittels erhöhte dann Fabian Herrmann auf 2:1. Er zog mit der Scheibe in den Slot und zog aus guter Position ab. Den Schuss konnte Jenke nur prallen lassen und den Rebound legte der Stürmer dann um den Torwart herum in Tor zur Führung.

Markus Vikingstad setzte Ross Mauermann im Slot mit seinem Zuspiel gut in Szene (22.). Auf die gute Scheibe bekam er allerdings nicht genug Druck und so war der Abschluss leichte Beute für Jenike. Mit einem satten Schuss versuchte es dann Felix Scheel aus halblinker Position, den Jenike nur prallen ließ, doch Cedric Schiemenz verpasste knapp den Rebound (23.). Verteidiger Dietz probierte es dann mal mit einem Schuss von der blauen Linie, der dann aber sichere Beute vom Torwart war (24.). Stürmer Gersich zog dann mit der Scheibe ins Drittel und schoss dann aus guter Position (26.), doch die Scheibe war erneut beim Goalie. Auf der Gegenseite zog Nicolas Appendino per Handgelenk ab, doch sein Schuss ging knapp neben das Gehäuse (27.). Mit einem satten Hammer setzte Max Görtz den Puck knapp neben das Tor (29.). Die Hausherren hatten dann einen Konter, mit dem Ugbekile jedoch scheiterte. Danach musste dann Christian Wejse auf die Strafbank. Hier konnte der Ausgleich jedoch vermieden werden. Die Gastgeber hatten dann danach die beste Phase des Drittels und machten viel Druck. Ahlberg scheiterte mit einem gefährlichen Handgelenkschuss aus guter Position, den Kristers Gudlevskis erst spät sah (37.). In der Druckphase erhöhte dann Ross Mauermann mit seinem 13. Saisontreffer auf 3:1. Den Flip-Pass von Markus Vikingstad fälschte der Jubilar dann ins Tor ab. Doch die Roosters steckten nicht auf und hatten durch Gersich (39.) und Ahlberg (40.) noch gute Gelegenheiten. Fabian Herrmann hätte dann vor Drittelende noch auf 4:1 erhöhen können, doch er konnte die Scheibe nicht an Jenike vorbei bringen.

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels musste Kristers Gudlevskis gleich zweimal gegen Boland parieren, wobei er beim zweiten Versuch des Stürmer einen Megasave rausholte und die Scheibe hielt (41.). In der 43. Minute zog Cedric Schiemenz ins gegnerische Drittel und scheiterte am langen Pfosten mit seinem Abschluss. Einen Konter von Felix Scheel im Eins-gegen-Eins ging aus dem hohen Slot an den Pfosten (46.). Eine Minute später zog dann Phillip Bruggisser zum Tor und setzte aus dem hohen Slot einen gefährlichen Handdgelenkschuss ab, der jedoch sichere Beute von Jenike war. Nach einem guten Zuspiel auf Boland vorm Tor, musste Kristers Gudlevskis erneut gegen den Stürmer parieren (48.). Im Gegenzug hatte Ross Mauermann die Gelegenheit, doch die Chance konnte er unter Bedrängnis nicht nutzen. Virtanen setzte dann Ahlberg auf halbrechts in Szene, der Schuss ging jedoch am langen Pfosten vorbei (49.). Einen harten Schuss von Ugbekile konnte Kristers Gudlevskis dann von der blauen Linie sicher halten (50.). Einen weiteren Konter über Christian Wejse (53.) verteidigten die Roosters fair und so war die Chance vertan. Etwas Pech hatten dann Marly Quince und Nino Kinder vorm Tor (54.), als sie die Scheibe von Rayan Bettahar nicht über die Linie bringen konnten. Dann wurde es nochmal brenzlich, als Phillip Bruggisser auf die Strafbank musste. Nach bereits 11 Sekunden verkürzte Gersich zum 2:3. Zuvor konnte Kristers Gudlevskis einen Schuss von Dietz nicht festhalten und den Rebound konnte der Stürmer verwerten. Damit wurde es nochmal spannend in der Endphase des Spiels, zumal die Roosters nun enorm viel Druck machten. Allerdings hätte Jan Urbas für die Vorentscheidung in der 59. Minute sorgen können, nachdem er sich die Scheibe erlief aber an Jenike scheiterte. 60 Sekunden vor Spielende zog Trainer Franz-David Fritzmeier den Torwart, doch die Überzahl konnten die Iserlohner nicht mehr zum Ausgleich nutzen.

Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven

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