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Sechs Punkte Wochenende, trotzdem wird es eng

Þ26 Februar 2018, 10:25
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LausitzerFuchse_DEL2_FULL
LausitzerFuchse_DEL2_FULL

Die Lausitzer Füchse starteten gut in diese Begegnung. Sie setzten die Tigers gleich von Beginn an unter Druck und es gab Chancen durch Thomas Götz, David Kuchejda und Roope Ranta, die aber allesamt nicht genutzt wurden. In der 11. Minute war es dann endlich soweit. Jeff Hayes nahm einen kurzen Pass von Roope Ranta an der blauen Linie des Angriffsdrittels auf, zog zum Tor, umkurvte noch Tomas Vosvrda und versenkte den Puck im Netz zum verdienten 1:0. Danach wachten die Gäste so ein bisschen auf und hatten mehr Spielanteile. Die einzige Chance im ersten Drittel hatte dann Luca Gläser in der 17. Minute, aber er konnte Maximilian Franzreb nicht überwinden.

Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, wobei sich die Franken mehr Spielanteile erarbeiteten und gute Chancen herausspielten. Dabei war es immer wieder der Goldhelm Eric Chouinard, der seine Mannschaft nach vorne trieb und für mehr Druck als im ersten Drittel sorgte. Beide Mannschaften legten in diesem Abschnitt sehr viel Wert auf die Defensive und so ging es auch ohne Tore in die nächste Pause.

Erst im letzten Drittel fielen weitere Tore. Auch wenn die Partie nicht hochklassig war, so lebte sie von der Spannung. Das nächste Ausrufezeichen setzten dann aber die Gastgeber in der 45. Minute in Person von Feodor Boiarchinov. Mit einem schönen Solo hatte er die 2:0 Führung auf dem Schläger, wurde aber so behindert, dass der Schiedsrichter auf Penalty entschied. Der Gefoulte musste selbst antreten und verwandelte souverän. Jetzt hatte man den Eindruck, dass die Gäste ein wenig die Köpfe hängen liessen. Denn in der 48. Minute erzielte Chris Owens mit einem straffen Schuss von der blauen Linie das 3:0. Vorher hatte Tomas Vosvrda bereits zwei Mal in großer Manier den Gegentreffer verhindert. Aber gegen den Schuss von Chris Owens war er machtlos. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Auch wenn Bayreuth jetzt noch einmal viel Druck machte und durch Sergej Stas in der 52. Minute zum 1:3 kam, fanden die Gäste keine Mittel, um die stabile Füchse-Abwehr und Maximilian Franzreb im Tor noch einmal zu überwinden.

Was dieser Sieg der Füchse wert ist, das wird sich erst am Dienstag zeigen. Die DEL 2 hat entschieden, dass dann das Spiel vom Freitag zwischen dem ETC Crimmitschau und den Bietigheim Steelers nachgeholt wird. Wenn die Westsachsen Nerven zeigen und gegen Bietigheim die Punkte abgeben sollten, dann bleibt es spannend im Kampf um den zehnten Platz. Wenn sie jedoch punkten, dann sinken die Hoffnungen der Füchse auf ein Minimum und die Playdowns sind fast nicht mehr zu vermeiden.

Die Trainerstimmen

Sergej Waßmiller - „Heute haben wir viel Defensivarbeit geleistet. Wir haben sehr diszipliniert gespielt und wollten Strafzeiten vermeiden. Das haben wir fast geschafft bis zum Penalty, da ist die Partie dann gekippt. Ich bin trotzdem mit meiner Mannschaft zufrieden. Wir hatten auch unsere Chancen. Glückwunsch an Weißwasser.“

Robert Hoffmann - „Das war wieder harte Arbeit heute. Unser erstes Drittel war gut, das zweite Drittel nicht. Wir wollten kompakt stehen. Der Penalty hat uns in die Karten gespielt. Es geht besser und wir sind froh, dass wir heute gewonnen haben.“

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