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Sechs-Punkte-Wochenende

Þ22 September 2014, 10:10
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Bei den Hamburg Freezers gewann der KEC mit 3:1. Selbstbewusst starteten die Haie in die Partie bei den Freezers. Der 5:3-Erfolg vom Freitag gegen Nürnberg hatte den Männern von Uwe Krupp sichtlich gut getan. Hamburgs Goalie Dimitrij Kotschnew konnte sich über zu wenig Arbeit in den ersten Minuten nicht beklagen. Mitte des ersten Drittels durfte er dann sogar jubeln. In einer starken Druckphase des KEC stach Hamburg per Konter zu. Adam Mitchell entwischte allen und traf zum 1:0 (10.).

Die Haie, bei denen Verteidiger Moritz Müller im ersten Drittel angeschlagen ausschied und damit das halbe Dutzend an fehlenden Stammkräften komplettierte (Holmqvist, Lüdemann, Marcel Müller, Minard, Weiß, Moritz Müller), blieben jedoch gelassen. In Überzahl markierte Charlie Stephens mit einem trockenen Handgelenkschuss das 1:1 (16.). „Wir sind gut gestartet“, bilanzierte Alexander Sulzer vor dem ServusTV-Mikrofon nach den ersten 20 Minuten, „wir waren von Anfang an bei der Sache, haben dann etwas unglücklich das 0:1 kassiert, aber im Powerplay geantwortet.“  Sulzer sollte im Mittelabschnitt eine tragende Rolle zukommen. Zunächst traf er per Schlagschuss zum 2:1 für Köln (27.), zehn Minuten später war er ebenfalls entscheidend am nächsten Haie-Tor beteiligt.

Zunächst brachte er sich mit einem schnellen Seitwärtsschritt in optimale Position an der blauen Linie und schlenzte dann den Puck in Richtung des Hamburger Kastens, wo John Tripp erfolgreich abfälschen konnte (37.). Die Schiedsrichter versicherten sich beim Studium des Videos, dass Tripps Schläger – bei dessen 150. DEL-Treffer – nicht zu hoch war. Hamburg gab sich nicht geschlagen, doch gegen das strukturierte Spiel des KEC kamen die Freezers nur schwer an.  Auch im Schlussabschnitt agierten die Haie zweikampfstark und taktisch diszipliniert.

Die Schlussoffensive der Freezers bremste der KEC erfolgreich aus. „Wir haben 60 Minuten gespielt“, so Sulzer nach der Schlusssirene, „wenn wir Chancen hatten, haben wir sie reingemacht. Wir haben unseren Rhythmus gefunden und sind gut in Fahrt. Aber wir müssen in jedem Spiel und in jedem Wechsel so spielen wie an diesem Wochenende.“

eishockey.net / PM Kölner Haie

 
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