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Selb hält super dagegen!

Þ02 September 2013, 07:31
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VER Selb: Suvelo (Grönke) – Meier, Schütt, Hendrikson, R. Schneider, T. Schneider, Roos – Piwowarczyk, Geisberger, Mudryk, Schiener, Hördler, Moosberger, Verhoeven, Heilman, Söllner.

Schiedsrichter: Naust (Iserlohner EC); Zuschauer: 800; Tore: 2. Min. Moosberger (Hendrikson) 1:0, 16. Min. Bucheli 1:1, 18. Min. Campbell 1:2, 22. Min. Piwowarczyk (R. Schneider) 2:2, 50. Min. Reed (Campbell; 5-4) 2:3; 60. Min. Forster 2:4 (empty-net-goal).Strafminuten: Selb 10, Crimmitschau 20 + 10 für Forster.

Die „Wölfe“ legten nach wenigen Tagen Eistraining im ersten Testspiel los, als hätte es nie eine Sommerpause gegeben. Bereits nach 61 Sekunden klingelte es erstmals im Kasten des ETC Crimmitschau. Als erster Torschütze des neuen Eishockewinters durfte sich Achim Moosberger von den VER-Anhängern feiern lassen. Auch in der Folge gab es lange Zeit fast keinen Klassenunterschied zu sehen zwischen dem Selber Oberligisten und den „Eispiraten“ aus der zweiten Bundesliga, die sich seit diesem Sommer DEL II nennt.Die Sachsen, die mit fünf Ausländern aufliefen und von etwa 100 Fans nach Mitterteich begleitet wurden, bekamen nach etwa zehn Minuten zwar ein leichtes Übergewicht, konnten sich gegen die hoch motivierten „Wölfe“ aber kaum einmal entscheidend durchsetzen oder scheiterten an Torwart Suvelo, der sich schon wieder in glänzender Form befindet. In der 16. Minute fanden die Gäste nach einem schönen Spielzug dann doch einmal die Lücke und glichen zum 1:1 aus.

Als Campbell den ETC nur zwei Minuten später in Führung schoss, wurde dem ein oder anderen Zuschauer schon bange, dass die Holden-Schützlinge nun einbrechen könnten. Doch weit gefehlt. Zu Beginn des zweiten Drittels hatte Meier, direkt von der Strafbank kommend, die Chance zum Ausgleich. Den besorgte nur wenig später Piwowarczyk in Überzahl. Mit einer solchen Gegenwehr hatte die Crimmitschauer wohl nicht gerechnet. Der Zweitligist hatte sogar Glück, nicht erneut in Rückstand zu geraten. Als VER-Stürmer Söllner in der 31. Minute herrlich freigespielt und dann regelwidrig gestoppt wurde, entschied Schiedsrichter Naust sofort auf Penalty. Der 20-jährige Neuzugang scheiterte aber an Torwart Holmgren. Auch im Schlussdrittel hielten die „Wölfe“ weiter klasse dagegen, mussten in der 50. Minute dennoch das 2:3 hinnehmen. 70 Sekunden vor dem Ende ging Trainer Holden volles Risiko und nahm Torwart Suvelo vom Eis. Einen Scheibenverlust nutzte Forster schließlich zur endgültigen Entscheidung. Nach der Schlusssirene wurden beide Teams von ihren Fans gefeiert. Die Selber für eine sehr couragierte Vorstellung, die Sachsen für ihren ersten Testspielsieg im vierten Spiel.„Das war ein guter Anfang, auf dem wir aufbauen können“, lobte VER-Trainer Cory Holden seine Schützlinge. „Die gesamte Mannschaft hat hart gearbeitet. Ich bin sehr zufrieden.“

eishockey.net/ PM VER Selb

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