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Selbstvertrauen tanken für die Playoffs

Þ08 März 2019, 12:18
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Blue Devils Weiden

Noch zwei Spiele, dann beginnen endlich die Playoffs! Die Blue Devils Weiden stehen als Tabellensiebter der Oberliga Süd fest und trifft in der ersten Runde auf den Zweiten der Nordstaffel, die Hannover Scorpions. Doch zunächst sind noch zwei Partien der Meisterrunde zu absolvieren und hier heißt es gegen Lindau und Sonthofen nochmals Selbstvertrauen tanken. Am vergangenen Wochenende fuhren die Blue Devils gegen Höchstadt souverän drei Punkte ein und verkauften sich auch bei Spitzenreiter Peiting ordentlich.

Ein Blick auf die Kontrahenten

Am Freitag gastieren die Blue Devils bei Schlusslicht Sonthofen. Beim ERC ist die Luft raus. In der Meisterrunde gab es nur zwei Siege aus den bislang 16 absolviert Partien, davon einen gegen die Blue Devils am 18. Januar in Weiden (3:2). Zwei Tage später schlugen die Bulls dann noch die Höchstadt Alligators, um in der Folge sämtliche Spiele zu verlieren. Vor allem defensiv zeigte sich Sonthofen in den zuletzt absolvierten Partien anfällig. 2:12, 1:8, 3:7, 0:8, 3:8 sind nur einige der Ergebnisse der vergangenen Wochen. Die Blue Devils werden sicherlich die nötige Konzentration an den Tag legen, um in Sonthofen zu punkten.

Am Sonntag findet das letzte Heimspiel der regulären Saison in der Hans-Schröpf-Arena statt. Gegner ist der EV Lindau, der Platz acht so gut wie sicher hat und in der ersten Playoffrunde, wie die Devils im Vorjahr, die Reise zu den Tilburg Trappers angeht. Im Rennen um Platz acht behauptete sich die Mannschaft vom Bodensee gegen die Höchstadt Alligators, wobei das Rennen zuletzt im Schneckentempo absolviert wurde. Die Lindauer haben aus den vergangene acht Partien nur vier Punkte erzielt, waren gegen Regensburg (1:2) und Peiting (2:3) nah dran an einem Punktgewinn. Ken Latta und seine Mannschaft dürften vor dem abschließenden Meisterrundenspiel gewarnt sein, wobei die Lindauer mit 111 Treffern die mit Abstand schwächste Offensive der Oberliga Süd stellen. Hingegen ist die Defensive (159 Gegentore) die fünfbeste der OL Süd.

Ein Blick in die Devils-Kabine

Am vergangenen Wochenende war Torhüter Niko Stark nicht im Aufgebot der Blue Devils.  Leider gab es Überschneidungen mit dem Spielplan der Sachsen in den Reginalliga-Playoffs, was bei der Vereinbarung der Förderlizenz nicht absehbar war. Stark stand deshalb am Sonntag für die Schönheider Wölfe im Tor. Somit kann Niko Stark die geforderten zehn Partien leider nicht mehr erreichen, um in den Playoffs spielberechtigt zu sein. Die Blue Devils bedanken sich dennoch bei Niko Stark für seinen Einsatz sowie bei den Schönheider Wölfen.

Neben dem verletzten Lukas Zellner wird lediglich Valentin Bäumler aus beruflichen Gründen fehlen.

Meisterrunde und Verzahnung mit der Bayernliga im Überblick

In der Meisterrunde der Oberliga Süd steht der EC Peiting mit 110 Punkten an der Tabellenspitze. Die Eisbären Regensburg folgen mit 104 Punkten. Peiting kann somit im direkten Duell gegen Eisbären den Meistertitel feiern. Es folgt der EV Landshut, der mit 103 Punkten noch auf Rang zwei hofft. Rosenheim geht mit 92 Punkten definitiv als Vierter in die Playoffs gegen den Fünften der Nordstaffel. Um Rang fünf streiten sich noch Selb (74) und Memmingen (73). Die Blue Devils haben mit 59 Punkten Platz sieben sicher. Lindau (48) hat sechs Zähler Vorsprung auf Höchstadt (42). Sonthofen bildet mit 32 Punkten das Ende der Tabelle.

In der Verzahnung mit der Bayernliga steht der SC Riessersee als Tabellenerster fest und geht damit in der Saison 2019/2020 erneut in der Oberliga an den Start. Um Platz zwei und den zweiten Platz in der Oberliga ist das Rennen noch ziemlich offen: Miesbach (33), Füssen (32), und Landsberg (29) dürfen sich vor den abschließenden beiden Spieltagen noch Hoffnungen machen.

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