Das erste Drittel zwischen den Ottawa Senators und den Calgary Flames bot ein intensives und abwechslungsreiches Eishockeyspiel. Schon mit dem ersten Bully, das Josh Norris für die Senators gegen Mikael Backlund gewinnen konnte, zeichnete sich ein enger Schlagabtausch ab. Beide Teams zeigten von Beginn an hohen Einsatz, geprägt von Checks, Schüssen und packenden Duellen an der Bande.
Die Flames kamen besser ins Spiel, waren aggressiv in den Zweikämpfen und verzeichneten einige gefährliche Torchancen. Blake Coleman brachte Calgary schließlich in Führung, als er einen präzisen Pass von Kevin Bahl und Matt Coronato souverän verwandelte. Ottawa ließ sich von dem Rückstand jedoch nicht beeindrucken und erarbeitete sich eigene Chancen. Linus Ullmark im Tor der Senators hielt sein Team mit mehreren starken Paraden im Spiel, darunter ein wuchtiger Schuss von Nazem Kadri.
Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine physische Partie mit intensiven Checks, insbesondere durch Spieler wie Martin Pospisil und Brady Tkachuk. Trotz des Drucks der Flames gelang den Senators kurz vor Ende des Drittels der Ausgleich. Nick Cousins netzte nach Vorarbeit von Jake Sanderson und Travis Hamonic ein und stellte damit auf 1:1.
Das Drittel endete mit ausgeglichenem Spielstand, wobei beide Teams viele Schüsse blockten und defensiv aufmerksam agierten. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, wie sich das Spiel in den nächsten beiden Dritteln entwickelt.
Im zweiten Drittel war das Spiel weiterhin hart umkämpft, mit zahlreichen Gelegenheiten auf beiden Seiten. Die erste bemerkenswerte Aktion fand beim Bully statt, als Claude Giroux (#28) das Faceoff gegen Nazem Kadri (#91) gewann. Die Teams lieferten sich eine intensive Partie, in der es immer wieder zu Checks und Puckverlusten kam. So checkte Ridly Greig (#71) MacKenzie Weegar (#52), und kurz darauf verlor Jake Sanderson (#85) den Puck. Dennoch konnten beide Mannschaften ihre Angriffe immer wieder fortsetzen.
Bei den Chancen stachen vor allem die Torschüsse von Brady Tkachuk (#7) und Thomas Chabot (#72) hervor, deren Schüsse von Dan Vladar (#80) sicher gehalten wurden. Auch andere Versuche, wie der von Drake Batherson (#19), wurden von Vladar erfolgreich abgewehrt. Auf der anderen Seite gab es mehrere Schüsse von den Calgary Flames, bei denen Linus Ullmark (#35) im Tor der Ottawa Senators aufmerksam blieb. Besonders bemerkenswert war ein Handgelenksschuss von Jakob Pelletier (#22), der jedoch knapp am Tor vorbeiging.
Ein herausragendes Ereignis war die Auseinandersetzung zwischen Nick Cousins (#21) und Brayden Pachal (#94), die zu einer 5-minütigen Strafe für beide Spieler wegen Faustkampfs führte. Dies brachte zusätzliche Spannung ins Spiel, als sich die Mannschaften in Überzahl oder Unterzahl neu formierten.
Während des Drittels gab es zahlreiche weitere Strafen und Bullys, wie der, den Shane Pinto (#12) gegen Mikael Backlund (#11) gewann. Trotz der zahlreichen Chancen blieb das Ergebnis unverändert, mit einem intensiven Powerplay, das auf beiden Seiten wenig Raum für Tore ließ. Mehrere Schüsse, etwa von Mikael Backlund (#11) und Jonathan Huberdeau (#10), wurden entweder von Ullmark oder von den Abwehrspielern blockiert.
Zum Ende des Drittels setzte Calgary weiter auf Druck, aber auch Ottawa blieb stets gefährlich. Am Ende des zweiten Drittels blieb es bei einem knappen Spielstand, das auf eine spannende Schlussphase hindeutete.
Im dritten Drittel zeigten die Teams einen intensiven Kampf um die Punkte, wobei beide Seiten viele Chancen hatten, aber die Torhüter jeweils ihre Klasse unter Beweis stellten.
Das Drittel begann mit einer Reihe von Bully-Situationen, die vor allem von den Calgary Flames gewonnen wurden. Doch trotz des frühen Vorteils für Calgary waren es die Ottawa Senators, die in der 13. Spielminute durch Ridly Greig das erste Tor des Drittels erzielten. Greig verwandelte einen Handgelenksschuss unassisted, der Dan Vladar im Tor der Flames keine Chance ließ.
Nur wenige Sekunden später, in der 12:44-Minuten-Marke, konnte Calgary jedoch durch Jonathan Huberdeau ausgleichen. Huberdeau traf nach einem präzisen Pass von Matt Coronato und Connor Zary. Der Videobeweis bestätigte den Treffer, und das Spiel stand wieder unentschieden.
Das Drittel setzte sich fort mit zahlreichen harten Checks, Puckverlusten und weiteren Torchancen auf beiden Seiten. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Torhüter: Linus Ullmark im Tor der Senators und Dan Vladar aufseiten der Flames hielten ihre Teams mit mehreren starken Paraden im Spiel. Besonders zu erwähnen ist Ullmarks Save gegen einen Schuss von Connor Zary in der 3. Minute und gegen Yegor Sharangovichs Tip-In Versuch in der 2. Minute.
Die Spannung blieb bis zur letzten Minute hoch, als beide Mannschaften noch einmal versuchten, den Siegtreffer zu erzielen. So scheiterte Brady Tkachuk in der 53. Sekunde am gut positionierten Vladar, der den Handgelenksschuss abwehrte. Auch Jonathan Huberdeau konnte in der letzten Sekunde nicht den entscheidenden Treffer erzielen, als sein Schuss von Ullmark sicher gehalten wurde.
Am Ende blieb es bei einem 2:2-Unentschieden, das für beide Teams wertvolle Punkte sicherte.