Senators überzeugen gegen Pittsburgh

Im ersten Drittel der Partie zwischen den Pittsburgh Penguins und den Ottawa Senators war die Intensität von Beginn an hoch. Sidney Crosby gewann das erste Bully gegen Josh Norris und leitete damit die erste Phase des Spiels ein. Schon früh versuchten die Teams, sich in der Offensive durchzusetzen, doch sowohl Leevi Merilainen im Tor der Senators als auch Alex Nedeljkovic auf Seiten der Penguins zeigten ihre Klasse und verhinderten zahlreiche Schüsse.

Gleich zu Beginn setzten die Senators die ersten Akzente, als Josh Norris Erik Karlsson mit einem harten Check unter Druck setzte. Doch auch die Penguins kamen zu ihren Chancen. Erik Karlsson, der in der Defensive agierte, versuchte sich mit einem Schuss aus dem Handgelenk, der jedoch von Merilainen sicher gehalten wurde. Ein weiteres Highlight folgte, als Matt Grzelcyk einen Check gegen Norris setzte, was die physische Intensität des Spiels verdeutlichte.

Die Senators erzielten dann das erste Tor der Partie in der 16. Minute. Tyler Kleven verwandelte nach einem Zuspiel von Claude Giroux und Adam Gaudette mit einem flachen Schuss ins Tor. Die Penguins sahen sich durch die Führung der Senators zu Beginn unter Druck gesetzt, aber kurz darauf wurde es noch chaotischer, als mehrere Strafen auf beiden Seiten folgten. Während der Strafenzeit war das Spiel durch zahlreiche Bullys und Blockaden geprägt, wobei sich beide Teams in einer physischen Auseinandersetzung nicht zurückhielten.

Ottawa setzte sich jedoch erneut in Szene. Shane Pinto traf in der 14. Minute nach einem präzisen Zuspiel von Giroux und Chabot zum 2:0. Pittsburgh versuchte, den Rückstand zu verkürzen, doch ihre Versuche, den Ball ins Tor zu bringen, wurden immer wieder von Merilainen entschärft. In der letzten Minute des Drittels wurde es dann noch hitziger, als die Penguins eine Strafe gegen Crosby kassierten, was Ottawa die Möglichkeit gab, in den letzten Sekunden des Drittels eine Überzahl-Situation zu nutzen.

Die Senators gingen mit einer soliden 3:0-Führung in die erste Pause, und obwohl die Penguins bemüht waren, den Druck zu erhöhen, hatten sie Schwierigkeiten, die starke Defensive von Ottawa zu überwinden. Es war ein hart umkämpftes erstes Drittel, das für die Senators mit einer komfortablen Führung endete.

Das zweite Drittel begann mit einem engagierten Start beider Teams, wobei die Ottawa Senators ihre Führung weiter ausbauten. In der ersten Minute hatte Josh Norris gleich mehrere Chancen, doch sein Rückhand-Schuss konnte von Pittsburghs Torhüter Alex Nedeljkovic abgewehrt werden. Ottawa zeigte sich weiterhin offensiv und wurde in der 19. Minute belohnt. Drake Batherson traf nach einer präzisen Vorarbeit von Norris und Sanderson und erhöhte auf 4:0.

Die Penguins versuchten, durch energisches Spiel zurück ins Match zu finden, doch die Senators verteidigten konsequent und blockten zahlreiche Schüsse. In der 12. Minute setzte Tim Stützle mit einem kraftvollen Schuss den nächsten Treffer für Ottawa, das mit 5:0 davon zog. Die Penguins hatten ihre Chancen, aber der junge Torhüter Leevi Merilainen von Ottawa stand oft im Weg, wie bei den Schüssen von Matt Grzelcyk oder Erik Karlsson, die allesamt sicher pariert wurden.

Kurz vor der Hälfte des Drittels, in der 11. Minute, nahm Ottawa eine Strafe, als Tyler Kleven für eine Behinderung auf die Strafbank musste. Die Penguins konnten diese Überzahl jedoch nicht nutzen, da die Senators ihre Abwehr weiterhin solide hielten. In der Folge häuften sich die Strafzeiten auf beiden Seiten, insbesondere durch Nick Cousins, der für einen illegalen Check zum Kopf gegen Michael Bunting 2 Minuten erhielt. Doch auch in dieser Phase blieb Ottawa effizient in der Defensive und ließ keine nennenswerten Chancen zu.

Kurz vor dem Ende des Drittels schienen die Penguins in der Offensive wacher zu werden. Sie konnten einige Puckgewinne und Torschüsse verzeichnen, doch Merilainen zeigte sich immer wieder souverän und verhinderte den Torerfolg der Gäste. Als die Zeit heruntertickte, blieb es bei einer deutlichen 5:0-Führung für Ottawa, die das Drittel mit einer starken Teamleistung und einer soliden Defensive dominierten.

Das dritte Drittel begann mit einem klaren Spielstand und einer defensiven Stabilität seitens der Ottawa Senators, die weiterhin ihre Führung von 5:0 gegen die Pittsburgh Penguins verteidigten. Trotz der Rückstandes versuchten die Penguins, sich in der Offensive durchzusetzen. So hatte Anthony Beauvillier in den ersten Minuten des Drittels die erste Möglichkeit, doch sein Handgelenkschuss wurde von Ottawa-Torhüter Leevi Merilainen abgewehrt. Die Penguins hatten Schwierigkeiten, die gut organisierte Defensive der Senators zu durchbrechen, und als Sidney Crosby einen Snap-Schuss auf das Tor abfeuerte, parierte Merilainen erneut souverän.

Ottawa blieb offensiv gefährlich, und auch die Penguins mussten in der Abwehr immer wieder in höchster Not klären. Besonders bemerkenswert war, wie die Senators ihre Checkarbeit intensivierten, um den Penguins den nötigen Raum zu nehmen. Tim Stützle setzte mit einem starken Check gegen Drew O'Connor ein physisches Ausrufezeichen, und Artem Zub setzte einen präzisen Körpercheck gegen Bryan Rust. Währenddessen zeigten die Penguins Ansätze von Druck, etwa als Jesse Puljujarvi einen abgefälschten Schuss abgab, der von Merilainen gehalten wurde, und auch Michael Bunting versuchte sein Glück, scheiterte jedoch ebenfalls am gegnerischen Torhüter.

In der 12. Spielminute ging es weiter mit viel Körpereinsatz, als Ridly Greig mit einem Handgelenkschuss erneut auf Tristan Jarry traf, jedoch ohne Erfolg. Auch Pittsburghs Versuche blieben ohne Torerfolg, zum Beispiel als Owen Pickering und Sidney Crosby mehrfach aus der Distanz schossen, doch Merilainen bewahrte weiterhin seine Ruhe und konnte die Schüsse souverän abwehren.

Im weiteren Verlauf des Drittels häuften sich die Puckverluste auf beiden Seiten, wobei die Senators mehr Kontrolle über das Spiel behielten. Trotz einiger Blockaden und verpasster Chancen durch die Penguins, wie bei einem Schuss von Michael Bunting, blieb Ottawa defensiv stabil. Pittsburgh versuchte immer wieder, mit einzelnen Einzelaktionen wie denen von Bryan Rust und Rickard Rakell, in die Offensive zu kommen, doch Ottawa antwortete mit präziser Abwehrarbeit und aggressivem Checkspiel.

Die letzten Minuten des Spiels verliefen eher ruhig, da beide Teams versuchten, die verbleibende Zeit herunterzuspielen. Die Senators kontrollierten weiterhin das Geschehen, und als die Penguins in den letzten Minuten nochmals drückten, wehrte sich Ottawa mit aller Kraft. Die Partie endete schließlich mit einem klaren 5:0-Sieg für Ottawa, das im dritten Drittel eine starke Defensivleistung zeigte und ihre Führung souverän verteidigte.