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Sens schocken Montreal

Þ03 Mai 2013, 14:02
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Viertelfinale - Eastern Conference

montreal_75x75Montreal Canadiens- ottawa_75x75Ottawa Senators 2:4 (0:1; 2:0; 0:3)

Die siebtplatzierten Ottawa Senators haben zu Beginn der Serie gegen Montreal einen 4:2-Auswärtssieg landen können.
Im ersten Playoff-Duell dieser beiden Traditions-Teams in der modernen NHL war es ausgerechnet der lange verletzte Erik Karlsson, der die Sens im Anfangsdrittel mit 1:0 in Führung bringen konnte. Im zweiten Abschnitt ging es dann hoch her. Zunächst glich Rene Bourque zum 1:1 für die Habs aus. Danach erhielt Eric Gryba nach einem harten Check gegen Montreals Lars Eller eine Spieldauerstrafe. Eller musste stark blutend mit einer Trage vom Eis gebracht werden. Diese Aktion schien die Habs zunächst zu beflügeln, denn Brendan Gallagher erzielte nur kurze Zeit später den Führungstreffer zum 2:1.
Der Schlussabschnitt gehörte dann allerdings wieder den Sens. Jakob Silfverberg, Marc Methot und Ex-Hab Guillaume Latendresse drehten die Partie und schossen die Sens zum Sieg. Maßgeblichen Anteil daran hatte Goalie Craig Anderson, der 48 Schüsse der Habs parierte.

Playoff-Stand: 0:1

washinton_75x75Washington Capitals - newyork_rangers_75x75New York Rangers 3:1 (0:1; 3:0; 0:0)

Dank eines starken Mitteldrittels fuhren die Washington Capitals in der Serie gegen die New York Rangers ihren ersten Sieg ein.
Den besseren Start ins Spiel erwischten die Gäste aus dem Big Apple. Carl Hagelin brachte die Rangers in der 17. Minute mit 1:0 in Führung. In den zweiten 20 Minuten drehten die Caps dann aber auf. Alex Ovechkin (Powerplay), Marcus Johansson und Jason Chimera machten aus dem 0:1-Rückstand eine 3:0-Führung. Nicht so stark wie gewohnt präsentierte sich in dieser Phase Torhüter Henrik Lundqvist. Vor allem bei Chimeras Treffer aus spitzem Winkel machte der bisweilen unsichere Schwede keine gute Figur. Im letzten Drittel probierten die Rangers zwar noch einmal alles, um ins Spiel zurückzukommen, scheiterten jedoch spätestens an Caps-Goalie Braden Holtby.

Playoff-Stand: 1:0


Viertelfinale - Western Conference

stlouis_75x75St. Louis Blues - losangeles_75x75Los Angeles Kings 2:1 (0:1; 0:0; 2:0)

Im Duell mit den Los Angeles Kings fuhren die St. Louis Blues im zweiten Spiel den zweiten Sieg ein. Der Siegtorschütze durfte sich über ein besonderes Debüt freuen.
Barret Jackman, langjähriger Verteidiger der Blues, erzielte 51 Sekunden vor dem Ende das entscheidende Tor zum 2:1. Sein nicht unhaltbarer Handgelenkschuss schlug hinter Jonathan Quick im Tor ein und besiegelte den zweiten Blues-Sieg. Für Jackman war es der erste Playoff-Treffer überhaupt.
In einem erneut engen und hart umkämpften Spiel brachte Kings-Kapitän Dustin Brown seine Farben in der zehnten Minute in Überzahl mit 1:0 in Führung. Nach torlosem Mitteldrittel glich Patrik Berglund zum 1:1 für die Blues aus. Die Kings stehen nun vor der Rückkehr ins heimische Staples Center bereits gehörig unter Zugzwang.

                                                         Playoff-Stand: 2:0




anaheim_75x75Anaheim Ducks - detroit_75x75Detroit Red Wings 2:1 (0:2; 1:1; 3:1; 0:1)

Mit einem Sieg nach Verlängerung glichen die Detroit Red Wings die Serie gegen die Anaheim Ducks aus. Gustav Nyquist hieß der Held auf Seiten der Wings.
Die Red Wings sahen in dieser Partie bereits nach knapp 22 Minuten wie der sichere Sieger aus. Justin Abdelkader, Damien Brunner und Johan Franzen hatten die Wings zu diesem Zeitpunkt mit 3:0 in Führung geschossen. Saku Koivu verkürzte zwar auf 1:3, doch Franzen stellte zu Beginn des Schlussabschnitts den alten Abstand wieder her. Die Ducks gaben sich jedoch nicht geschlagen und kamen durch Ryan Getzlaf, Kyle Palmieri und Bobby Ryan doch noch zum Ausgleich. Dennoch waren es die Wings, die am Ende jubeln durften. Gustav Nyquist versenkte den Puck nach 1:21 Minuten der Overtime im Tor der Ducks.

                                                         Playoff-Stand: 1:1





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