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Serge Aubin im Kurzinterview

Þ25 August 2019, 15:43
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Eisbären Berlin
Eisbären Berlin

Die Rückkehr von Eisbären-Cheftrainer Serge Aubin nach Wien lief nicht so gut, wie das erste Mal, als er an die Stätte seines Meistertriumphs von 2017 zurückkam. Im vergangenen Jahr gewann er mit den ZSC Lions bei den Vienna Capitals 6:2. Wir haben mit ihm kurz darüber gesprochen, wie er das Spiel gesehen hat.

Serge, wie hast Du das Spiel gestern Abend gesehen?

Serge Aubin: „Wir hatten von Anfang an einen schwierigen Abend. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, wenn wir drin waren, hat Wien sie gewonnen. Die Ausführung aller Sachen, also des Systems und der Kleinigkeiten war schlecht. Es war einer dieser Abende, an dem man das Gefühl hatte, dass das ganze Team immer eine halbe Sekunde langsamer war als der Gegner.

Wie gehst Du damit um?

Serge Aubin: „Wir hatten ein gutes Meeting heute Morgen, haben uns das Ganze noch mal auf Video angeschaut. Die Beurteilung der eigenen Leistung ist wichtig. Die Jungs wissen, dass das gestern nichts war, wir alle wissen, dass das nicht mal nah dran war, um gut genug zu sein. Jetzt können wir das, was gestern passiert ist nicht mehr ändern. Wir kontrollieren aber das Heute und das Morgen und daran arbeiten wir jetzt.“

Wie geht Ihr jetzt das Spiel in Hradec Kralove an?

Serge Aubin: „Zuallererst denke ich, wir müssen uns mental besser vorbereiten. Wenn wir dann aufs Eis gehen, müssen wir mit Selbstbewusstsein spielen, arrogante Spielzüge vermeiden und immer in Verbindung bleiben. Gestern hatte man das Gefühl, wir haben 22 unterschiedliche Agendas statt einem Ziel als Team. Es ist ein Teamspiel und so wollen wir das morgen angehen. Wir wollen zu den grundsätzlichen Dingen zurückgehen, zusammen spielen und gut im System bleiben. Es geht auch darum, unser Talent zu zeigen. Wir sind eine gute Mannschaft, wir können gute Spielzüge aufs Eis bringen, aber das müssen wir auch umsetzen.“

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