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Ι-Ε
(3:1) - (1:0) - (1:0)
18.03.2021, 19:30 Uhr

Serie gegen hessische Gegner

Kassel, Frankfurt und Bad Nauheim heißen die Gegner

Þ17 März 2021, 17:46
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ravensburg
ravensburg

Kassel, Frankfurt und Bad Nauheim heißen die Gegner der Towerstars in den kommenden fünf Tagen. In allen drei Begegnungen sind die Punkte für das Team von Coach Marc Vorderbrüggen unbestritten wertvoll.

Zunächst der Blick auf die personelle Lage und die gute Nachricht: Nach über zwei Monaten Verletzungspause wird Verteidiger Pawel Dronia wieder sein Comeback geben. Noch nicht für eine Rückkehr ins Team bereit sind allerdings die ebenfalls Langzeitverletzten Mathieu Pompei und Andreas Driendl. Zudem fehlen Mike Card aufgrund einer Unterkörperverletzung sowie James Bettauer, der nach einer im Schlussabschnitt des Spiels gegen Freiburg erlittenen Blessur vorsorglich pausiert.

Zum Auftakt des verlängerten Wochenendes geht es für die Oberschwaben am Donnerstag zu den Kassel Huskies. Die Nordhessen spielen eine mehr als überzeugende Saison und stehen seit dem 13. Spieltag ununterbrochen an der Tabellenspitze. Aktuell hat das Team von Trainer Tim Kehler 12 Punkte Vorsprung auf Platz 2, die Hauptrunden-Meisterschaft und vermeintlich besten Voraussetzungen in den Playoffs dürften ihnen damit wohl kaum noch zu nehmen sein. Ein besonderer Garant für den bislang erfolgreichen Weg bei der Bestätigung der Favoritenrolle ist nicht zuletzt die Heimstärke. 18 der 21 bislang ausgetragenen Spiele auf eigenem Eis wurden gewonnen.

Die Ergebnisse der drei Hinspiele aus Towerstars Sicht: 2:4 (22.11), 2:4 (03.01.) sowie 3:5 (12.02.)

Am Samstag empfangen die Towerstars dann die Löwen Frankfurt, die wie Kassel und Bietigheim die Bürgschaft für das DEL Lizenzierungsverfahren gesetzt haben und damit im Falle des Meistertitels für einen Aufstieg in die höchste Spielklasse in Betracht kommen würden. Die Mainstädter mussten das Feld im bisherigen Saisonverlauf aber sprichwörtlich von hinten aufrollen. Aufgrund einiger coronabedingten Spielausfälle hatte das Team von Trainer Franz-David Fritzmeier einen deutlichen Rückstand im DEL2-Kalender. Noch immer haben die Löwen zwei Spiele weniger absolviert als die Konkurrenz, dennoch schoben sie sich mittlerweile auf Platz 5 vor und haben noch alle Chancen auf den attraktiven zweiten Platz. Damit würde man dem Erzrivalen Kassel bis zum Finale aus dem Weg gehen. Die Towerstars werden in diesem Spiel am Samstagabend um 18 Uhr also definitiv auf einen Gegner treffen, der auch auf fremden Eis die Initiative ergreifen wird.

Die Hinspielergebnisse: 2:5 (20.11.), 1:2 (02.02.) sowie 1:7 (14.02.)

Zum Abschluss der hessischen Gegner-Serie reisen die Oberschwaben am Montag in die Kurstadt Bad Nauheim. Die Roten Teufel hatten ein vielversprechendes erstes Hauptrundendrittel, doch zum Jahreswechsel wurde das Team des inzwischen abgelösten Trainer Hannu Järvenpää von Corona-Infektionen und der damit verbundenen Quarantäne eingeholt. Das brachte die Kurstädter sichtlich aus dem Rhythmus. Unlängst leuchtete für vier Spieltage sogar die unbeliebte „Rote Laterne“ über dem Colonel Knight Stadion. Bei acht Punkten und einem Spiel Rückstand auf den Tabellenachten Crimmitschau muss der ECBN die Teilnahme an den Playoffs noch nicht abschreiben. Ganz besonders wichtig ist es für die Towerstars aus den Erfahrungen der letzten Jahre, nicht früh in Rückstand zu geraten.

Die bisherigen Begegnungen der Hauptrunde endeten 7:1 (08.11), 0:6 (22.12) und 2:4 (29.01.)

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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