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Ι-Ζ
(2:0) - (2:0) - (1:2)
23.03.2025, 19:00 Uhr

Serienführung nach Heimsieg

Klagenfurt gewinnt deutlich gegen Linz

Þ23 März 2025, 22:00
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KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt

Dank einer über fast die vollen 60 Minuten hinweg starken Leistung ging der EC-KAC am Sonntag erstmals in der Halbfinalserie gegen Linz in Führung, die Rotjacken siegten zu Hause mit 5:2.

Einem frühen Führungstreffer der Rotjacken stand der Schlittschuh von Gerd Kragl entgegen, an dem Simeon Schwingers Abschluss aus kurzer Distanz nach Strong-Torumrundung detonierte (4.). Die nächste KAC-Chance brachte den ersten Torerfolg: Thimo Nickl zog von der rechten Seite der blauen Linie aus ab, Rasmus Tirronen rutschte die Scheibe in der kurzen Ecke unter dem Arm durch (5.). Bei einem Konter, den Marcel Witting von rechts aus selbst abschloss, war Sebastian Dahm in Position, dann schlug Klagenfurt wieder zu: Neuerlich schoss Nickl aus dem rechten Rückraum, Daniel Obersteiner verwertete den Rebound nicht selbst, sondern legte auf Matt Fraser nach außen ab, der ins halbleere Tor einschoss (8.). Als sich Shawn St-Amant von hinter dem Gehäuse aus vor dieses schob und mit der Vorhand abzog, flog der Puck an der langen Ecke vorbei (11.). Finn van Ees Pass von hinter der Grundlinie aus schlitterte durch den Crease vor dem leeren Tor, wurde aber von keinem Mitspieler erreicht (14.). Als auf Seiten der Black Wings Julian Pusnik am rechten Anspielpunkt freigespielt wurde, klärte Clemens Unterweger herausragend (16.). Niklas Würschl brachte aushalbrechter Position einen satten Blueliner in Richtung Tor, den Nico Feldner an den Hashmarks knapp am kurzen Pfosten vorbei abfälschte (19.).

Ein frühes Powerplay für die Rotjacken im zweiten Abschnitt brachte den in den vergangenen Partien langersehnten Überzahltreffer, Clemens Unterweger traf per Schlagschuss von der blauen Linie aus ins Tor. Die Schiedsrichter stellten nach langem Review allerdings fest, dass der Puck durch das Außennetz im Kasten gelandet war und verweigerten dem Treffer die Anerkennung (22.). Schüsse von Petersen von links aus (27.) und Fraser aus dem Rückraum (29.) verfehlten ihr Ziel jeweils knapp, bei einem Lebler-Rückhandschuss direkt vom Faceoff weg war Sebastian Dahm in der kurzen Ecke aufmerksam (32.). Aussichtsreiche Chancen kreierten weiterhin in erster Linie die Gastgeber: Herburger wischte am langen Pfosten über einen Flip-Querpass von Hundertpfund (34.), beim Petersen-Rebound nach Clark-Kracher im Powerplay bekam ein Linzer Verteidiger im letzten Moment seinen Schläger dazwischen (36.). Noch im gleichen Überzahlspiel traf Klagenfurt jedoch: Mathias From bediente vom linken Flügel aus Raphael Herburger an der Grundlinie, der servierte an die linken Hashmarks zu Daniel Obersteiner, der per Direktabnahme einsendete (36.). Der Abstauber von Steven Strong aus kurzer Distanz nach Net Drive von Schwinger wurde gerade noch geblockt (37.), dann erhöhte der Rekordmeister auf 4:0: Kapitän Thomas Hundertpfund schnitt beim vertikalen Vorstoß zwischen Roe und Würschl hindurch, legte sich den Puck auf die Vorhand und verwertete sehenswert (40.).

Die zweite Pause beendete den Arbeitstag von Black Wings-Goalie Tirronen vorzeitig, beim EC-KAC musste Mathias From verletzungsbedingt in der Kabine bleiben. Die Rotjacken vermochte das nicht zu bremsen, sie trafen nach feiner Kombination durch Senna Peeters, doch auch dieser Treffer wurde nach Videoüberprüfung (nun aufgrund einer knappen Abseitsentscheidung) zurückgenommen (42.). Danach beendete ein Kniecheck von Henrik Neubauer zumindest das Spiel von Simeon Schwinger, die ursprünglich verhängte große Strafe wurde nach Video Review auf zwei Minuten reduziert. Im Anschluss an das Powerplay erhöhte Rot-Weiß das Score auf 5:0: Ian Scheid ließ den Puck neben dem eigenen Kasten liegen, Thomas Höneckls erster Poke Check misslang, beim zweiten drückte Finn van Ee mit seinem Schläger so dagegen, dass die Scheibe bei Nick Petersen landete, der sie flach ins Tor schoss (46.). Die Black Wings Linz kamen dann im Zuge ihrer ersten Überzahlmöglichkeit ebenfalls auf die Anzeigetafel: Den Knott-Onetimer aus dem linken Slot konnte Sebastian Dahm parieren, doch der unmittelbar vor ihm lauernde Shawn St-Amant hebelte das Spielgerät am Rebound mit der Rückhand über die Linie (50.). Kevin Clark fälschte einen scharfen Herburger-Diagonalpass hauchdünn über das Gehäuse ab (52.), der Rebound eines satten Pfundes von Jensen Aabo sprang von Finn van Ees Handschuh aus ins Tor, die Gültigkeit des Treffers wurde umgehend verneint wurde (53.). Somit ging auch das letzte Tor des Abends auf das Konto der Gäste: Sebastian Dahm parierte gegen den frei vor ihm aufgetauchten Greg Moro, den Abpraller fand Julian Pusnik als erster, er klopfte ihn problemlos in den halbleeren Kasten (53.). Klagenfurt vergab noch Möglichkeiten wie ein partielles Breakaway (54./van Ee) und ein Solo (57./Fraser), der Endstand lautete damit 5:2 für den EC-KAC.

Quelle:
KAC Klagenfurt

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