Das Duell zwischen Dänemark und Frankreich versprach alles, was ein gutes Eishockeyspiel ausmacht. Zunächst erwischten die Franzosen den besseren Start und kamen durch Charles Bertrand in der 9. Spielminute zur 1:0 Führung. Von nun an drückten die Dänen auf den Ausgleich, doch der Puck wollte sich zunächst nicht ins gegnerische Tor unterbringen lassen. Erst in der Schlußminute des ersten Drittel kamen die Dänen zum hochverdienten Ausgleich durch Frederik Storm und gingen 4 Sekunden vor der Pausensirene durch Markus Lauridsen mit 2:1 in Führung.
Das zweite Drittel begann mit mehreren guten Chancen für die Franzosen und diese Mühe sollte in der 25. Spielminute belohnt werden. Olivier Dame-Malka besorgte das 2:2 nach einer tollen Einzelaktion. Nun hatte die Auswahl der Franzosen wieder etwas Rückenwind und war es nicht verwunderlich, dass Damien Fleury in der 33. Minute seine Farben erneut mit 3:2 in Führung brachte. Nur knapp eine Minute später waren die Franzosen erneut zur Stelle. Schwennings Flügelstürner Anthony Rech legte für Valentine Claereaux auf und es stand 4:2. Wer aber dachte, dass die Dänen sich hier geschlagen gaben, der sah sich getäuscht, denn Dänemarks Superstar Lars Eller nahm eine Vorlage von Mikkel Boedker dankend an und es stand nur noch 4:3. Mit diesem Stand ging es in die zweite Drittelpause.
Das letzte Drittel begann ziemlich ausgeglichen und dennoch schafften es die Dänen in der 47. Spielminute durch Jesper Jensen auf 4:4 auszugleichen. Bis zum Ende der regulären Spielzeit fiel kein Tor mehr, so dass es in die Overtime ging.
Auch die Verlängerung blieb ohne Tor und so musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen.
Hier hatten die Dänen knapp die Nase vorn, denn der Franzose Damien Fleury scheiterte an Iserlohns Goalie Sebastian Dahm. Im direkten Duell erzielte Frederik Storm jedoch seinen Penalty und sicherte den Dänen den Sieg im WM Auftaktspiel.