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03.04.2022, 14:00 Uhr

Showdown gegen die Roosters

Red Bulls wollen gegen Iserlohn ihre Hausaufgaben erledigen

Þ03 April 2022, 11:31
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Die Red Bulls wollten den Showdown im Fernduell mit den Grizzlys Wolfsburg, die Red Bulls haben ihr „Finale" um Platz zwei am letzten Hauptrunden-Spieltag der Deutschen Eishockey Liga. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen die Iserlohn Roosters um die bestmögliche Ausgangsposition für das Playoff-Viertelfinale, dass für unsere Mannschaft am 10. April mit Spiel 1 der Best-of-Five-Serie beginnt. Unsere Gäste brauchen ebenfalls dringend drei Punkte, um ihre Minimalchance auf die 1. Playoff-Runde zu wahren.

KLARE AUSGANGSLAGE FÜR DIE RED BULLS

Die Faktenlage ist eindeutig: Wenn die Red Bulls mehr Punkte holen als der aktuelle Tabellenzweite Wolfsburg im Parallelspiel gegen Bremerhaven, zieht München an den Niedersachsen vorbei. Es wäre die Krönung der Münchner Aufholjagd, denn vor noch nicht allzu langer Zeit hatte unser Team 15 Zähler weniger auf dem Konto als die Grizzlys.

Ein starker Endspurt seit der Olympiapause beschert uns nun die Chance, am letzten Spieltag noch einmal im Ranking zu klettern. Brisant: Stand jetzt wären die auf Rang sechs platzierten Bremerhavener unser Gegner im Playoff-Viertelfinale. Sollten die Pinguins in Wolfsburg verlieren, könnten sie von Ingolstadt verdrängt werden und müssten somit in die 1. Playoff-Runde. Für alle Parteien steht viel auf dem Spiel.

„PLAYOFF-TRAUM LEBT“: AUCH DIE ROOSTERS MIT FERNDUELL

Erst einmal müssen die Red Bulls allerdings ihre Hausaufgaben gegen die Iserlohn Roosters erledigen. Geschenke darf unser Team nicht erwarten, denn auch die Sauerländer sind nach zuletzt zwei Siegen noch im Rennen um einen begehrten Platz in der K.-o.-Phase. Auf ihrer Homepage verkündeten die Roosters nach ihrem 5:2-Erfolg am Freitag gegen Krefeld: „Der Playoff-Traum lebt.“

Und nun wird es interessant, denn die Iserlohner erreichen nur dann die Playoffs, wenn sie in München drei Punkte holen und gleichzeitig der Tabellenzehnte Kölner Haie beim ERC Ingolstadt leer ausgeht. Unser oberbayerischer Rivale wird ebenfalls an sein Leistungslimit gehen, denn die Panther kämpfen schließlich noch um Platz sechs – und damit um die direkte Viertelfinal-Qualifikation. Mehr Spannung geht kaum.

KLEINENDORST-BOOST FÜR DIE ROOSTERS

Es hat lange nicht danach ausgesehen, als würden die Roosters noch einmal in die Playoff-Entscheidung eingreifen können. Vielmehr ging es darum, den direkten Abstieg zu verhindern, denn der drohte Anfang Januar. Damals waren die Iserlohner Tabellenschlusslicht. Der Trainerwechsel von Brad Tapper zu Kurt Kleinendorst in dieser Phase machte sich bemerkbar, denn unter dem 61 Jahre alten US-Amerikaner holten die Roosters 1,429 Punkte pro Spiel – entscheidend mehr als unter Tapper (Ø 1,156).

Kleinendorst kannte Iserlohn aus seiner aktiven Zeit. 1987 absolvierte er für den ECD Iserlohn ein Playoff-Spiel in der damaligen Bundesliga. Gegen Düsseldorf erzielte er immerhin ein Tor. Nun reist er als Trainer der Roosters in die bayerische Landeshauptstadt. Ihr letztes Gastspiel im Olympia-Eisstadion gewannen die Sauerländer knapp mit 4:3 nach Penaltyschießen – und beendeten damit eine Serie von fünf Niederlagen am Oberwiesenfeld.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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