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Die Eisbären Berlin gewannen am Donnerstagabend das zweite Spiel der Viertelfinalserie bei den Iserlohn Roosters mit 6:0 und erzwangen somit das entscheidende dritte Spiel in der Best-of-Three-Serie. Am Samstag, den 24. April kommt es um 17:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena zum Showdown um den Einzug ins Halbfinale der Playoffs 2021.
Keine zusätzliche Motivation nötig
„Unsere Antwort auf die Niederlage im ersten Spiel der Serie war gut. Das hat aber für das entscheidende Spiel am Samstag nichts zu bedeuten. Natürlich haben wir den Moment nach dem Sieg in Iserlohn genossen, aber am Samstag geht es in Spiel drei wieder bei null los. Genau so war es auch nach der Niederlage zum Start der Serie. So sind die Playoffs, für diese Momente spielst du das ganze Jahr. Zu diesem Zeitpunkt der Saison brauche ich die Spieler auch nicht mehr zu motivieren. Iserlohn wird sicherlich einige Anpassungen vornehmen. Davon dürfen wir uns aber nicht beeinflussen lassen. Wir müssen unser Spiel spielen und uns an den Spielplan halten. Wir wollen diese Partie gewinnen und werden dafür alles geben“, sagt Head Coach Serge Aubin vor dem entscheidenden Viertelfinalspiel am Samstag.
„Wir sind stolz auf unsere Leistung in Iserlohn. Wir haben gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Wir sind schwer zu schlagen, wenn wir uns an den Spielplan halten. Auch am Samstag wird es wieder ein intensives Spiel werden, so sind die Playoffs. Wir befinden uns in der heißen Phase der Saison, das macht aber auch Spaß“ erklärt Verteidiger John Ramage. „Einige Spieler sind nach Verletzungen zurückgekommen, da haben wir ein wenig gebraucht, uns wieder aufeinander abzustimmen. Jetzt sind wir wieder in der Spur“, erläutert er die Leistungssteigerung zwischen den beiden letzten Spielen.
„Wir müssen härter als Iserlohn arbeiten. Zum Start der Serie haben wir gesehen, wie es nicht funktionieren wird. Aus dieser Partie haben wir aber gelernt und wir befinden uns auf der Lernkurve auf dem Weg nach oben. Wir müssen unsere Emotionen im Griff behalten. Vor allem, wenn das Spiel eng ist, dürfen wir uns nicht provozieren lassen. Mein erstes Playoff-Tor auf Profi-Ebene hat sich super angefühlt und stärkt das Selbstbewusstsein. Ich habe ein gutes Gefühl und freue mich auf Spiel drei der Serie“ führt Stürmer Sebastian Streu aus.
Die Viertelfinal-Termine
