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Am morgigen Dienstag, den 17. Dezember kommt es nun in Zürich zum Rückspiel und zum entscheidenden Duell um den Halbfinaleinzug in der Eishockey-Königsklasse. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr.
Ausgangssituation:
Beide Teams trafen vor knapp zwei Wochen in der Uber Arena im Hinspiel aufeinander. Die Eisbären konnten sich hier eine zwischenzeitliche 3:0-Führung herausspielen. Zürich konnte diese allerdings noch drehen und die Partie schlussendlich mit 4:3 gewinnen.
Am Ende wird das Gesamtergebnis aus Hin- und Rückspiel um den Einzug ins Halbfinale entscheiden. Somit gehen die Berliner mit einem Ein-Tore-Rückstand ins Spiel. Bei einem Eisbären-Sieg mit mindestens zwei Toren Differenz, steht der Hauptstadtclub direkt in der Vorschlussrunde. Bei einem Tor Vorsprung für Berlin geht es in die Overtime. Bei einem Sieg des ZSC oder einem Remis haben sich die Schweizer für das Halbfinale qualifiziert.
Berlin geht mit einem Erfolgserlebnis ins Spiel. Die Hauptstädter bezwangen die Adler Mannheim am Sonntag in einer intensiven Partie mit 5:2. Mit diesem Erfolg festigten die Eisbären den zweiten Tabellenplatz in der PENNY DEL.
„Der Zett“ hat sein letztes Spiel am 7. Dezember bestritten (5:2-Sieg beim HC Lugano). Danach unterbrach die National League ihren Spielbetrieb für die Nationalmannschaft. In der heimischen Liga rangieren die Züricher ebenfalls auf dem zweiten Platz.
Die CHL-Vorrunde schlossen die Eidgenossen auf dem starken zweiten Rang der Gesamttabelle ab. In den sechs Spielen der regulären Saison gingen die Schweizer lediglich einmal als Verlierer vom Eis. Gegen Salzburg unterlag man daheim mit 2:4. Alle restlichen fünf Vorrundenpartien gegen Storhamar (4:1), Ilves Tampere (4:1), Straubing (3:2), Sheffield (2:1 n. P.) und Klagenfurt (5:1) wurden gewonnen. Im Achtelfinale kam es zum erneuten Aufeinandertreffen mit den Straubing Tigers. Gegen die Niederbayern setzten sich die Eidgenossen schlussendlich souverän mit einem Gesamtergebnis von 11:3 durch. Dem 4:2-Auswärtssieg am Pulverturm folgte ein mehr als deutlicher 7:1-Heimerfolg.
Die Eisbären schlossen die CHL-Vorrunde auf dem siebten Platz der Gesamttabelle ab. Auswärts unterlagen die Hauptstädter im schwedischen Växjö (1:3) und beim HC Fribourg-Gotteron (3:9). Beim polnischen Meister Unia Oswiecim gewann man mit 4:1. Daheim in Berlin blieben die Eisbären ungeschlagen. Gegen Pardubice (3:2 n. P.), Sparta Prag (3:0) und Vojens (8:0) ging die Mannschaft von Cheftrainer Serge Aubin allesamt als Sieger vom Eis. Im Achtelfinale trafen die Berliner dann auf die Sheffield Steelers. Gegen den britischen Meister setzte Berlin sich auswärts mit 5:3 und daheim mit 4:2 durch.
Bestleistung erforderlich:
Cheftrainer Serge Aubin sagt: „Es wird eine sehr schwere Partie. Wir spielen auswärts gegen ein Team mit sehr hoher Qualität und einem tiefen Kader. Wir wollen in den Special Teams die Oberhand bewahren und den ZSC im Fünf-gegen-Fünf nicht zur Entfaltung kommen lassen. Wir gehen selbstbewusst ins Spiel, mit dem Wissen, dass wir unsere Bestleistung brauchen werden.“
„Auf uns wartet ein hartes Spiel. Man hat im Hinspiel gesehen, dass Zürich eine gute Mannschaft ist, die niemals aufgibt. Wir wollen natürlich ins Halbfinale einziehen, hierfür müssen wir aber morgen eine sehr gute Leistung abliefern. Wir werden geschlossen als Team auftreten und dem ZSC einen Kampf bieten“, erklärt Gabriel Fontaine.
Am Freitag wieder in der Uber Arena:
Am Freitag, den 20. Dezember folgt für die Berliner dann das DEL-Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt. Diese Partie beginnt um 19:30 Uhr.
