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Im dritten Aufeinandertreffen der Saison setzten sich die Bietigheimer Steelers gegen die Rebels aus Stuttgart mit 2:0 durch und sicherten sich erneut den Sieg im „kleinen Derby“. Vor 1.855 Zuschauern, darunter zahlreiche lautstarke Steelers-Fans, zeigte das Team um Olafr Schmidt eine konzentrierte Leistung, bei der der Goalie erneut glänzte. Die Partie begann taktisch geprägt, mit einem leichten Chancenübergewicht für die Hausherren. Doch in der 8. Minute war es Marek Racuk, der mit einem Sololauf durch die Stuttgarter Abwehr zum 1:0 einnetzte und die Führung für grün-weiß-blau brachte. Trotz einer druckvollen Phase der Rebels und Unterzahlsituationen am Ende des Drittels hielt die Defensive, angeführt von einem überragenden Schmidt, die Null.
Auch im zweiten Abschnitt war der Bietigheimer Schlussmann der Rückhalt seines Teams und parierte mehrfach brenzlige Chancen der Stuttgarter. Trotz intensiver Szenen und einer Strafe gegen Sören Sturm blieben die Steelers souverän – das beste Unterzahlspiel der Liga hielt, was es versprach. Keine der Mannschaften konnte den
Spielstand verändern, und es ging mit 1:0 in den Schlussabschnitt. Das letzte Drittel stand ganz im Zeichen einer spannenden und intensiven Partie. Beide Teams warfen alles in die Waagschale, doch weder Bietigheim noch Stuttgart konnten ihre Chancen zunächst nutzen. Kurz vor Schluss kochten die Emotionen hoch – es kam zu einer kurzen Rauferei, die eine Überzahl für die Steelers brachte. Als Stuttgarts Goalie Keanu Salmik zwei Minuten vor Ende für einen sechsten Feldspieler Platz machte, schlug Bastian Eckl zu und traf ins leere Tor zum 2:0-Endstand.
Mit diesem Erfolg sicherten sich die Steelers nicht nur die volle Punktzahl, sondern auch den dritten Derbysieg gegen Stuttgart in dieser Saison. Olafr Schmidt war einmal mehr der Garant für den Sieg und konnte einen weiteren Shutout feiern. Nun heißt es, den Schwung mitzunehmen: Am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr empfangen die Jungs aus Bietigheim die Islanders aus Lindau in der EgeTrans Arena. Seid dabei und helft, drei weitere Punkte unter den Weihnachtsbaum zu legen.
