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04.03.2025, 19:30 Uhr

Shutout-Heimsieg gegen Nürnberg

Platz drei damit gesichert

Þ04 März 2025, 22:31
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Vor einer ausverkauften Eisarena gelingt ein 1:0 Erfolg gegen die Nürnberg Ice Tigers im letzten Heimspiel der Hauptrunde. Damit bleiben die Pinguins auf Platz drei nach der Hauptrunde und treffen damit im Viertelfinale auf die Kölner Haie. Im heutigen Match musste Matthew Abt nach seiner Verletzung in Straubing aussetzen. Dafür kehrten Maxim Rausch und Nicolas Appendino zurück in die Defensive. Im Tor erhielt heute Kristers Gudlevskis den Vorzug vor Maximilian Franzreb. Auf beiden Seiten lieferten die Torhüter eine starke Leistung ab und machten das Spiel sehr spannend für die Zuschauer.

Die Pinguins kamen sehr gut ins Spiel und hatten zu Beginn die meisten Spielanteile. Den ersten Schuss auf das Nürnberger Tor gab Nicholas Jensen von der blauen Linie ab (2.), den Hungerecker mit der Stockhand parierte. Eine Minute später spielte Fabian Herrmann quer durch den Torraum auf Nino Kinder, der mit der Schlägerspitze noch ran kam und den Puck zum Tor brachte. Hier hielt Hungerecker fest und sicherte die Scheibe. Fabian Herrmann versuchte es dann nochmal aus dem hohen Slot mit einem Handgelenkschuss, der aber knapp am Tor vorbei ging. Im Gegenzug hatten die Nürnberger einen Konter den Kechter aus dem Slot abschloss, doch auch Kristers Gudlevskis war zur Stelle, wie auch wenige Sekunden später nochmal bei einem Schuss von Alanov aus guter Position. In dieser Phase des Spiels hatten die Ice Tigers mehr vom Spielgeschehen und Topscorer Barratt zweimal die Schussgelegenheit, wovon einer an den Pfosten ging (4.). Verteidiger Haiskainen setzte dann einen Hammer von der blauen Linie ab, den Kristers Gudlevskis jedoch hielt (6.). In der Phase des Spiels ging es immer schnell hin und her. Markus Vikingstad war versuchte es dann mit einem Abschluss aus dem Slot, den Hungerecker erneut abwehrte (9.).Brenzlich wurde es dann in einer Druckphase der Gäste. Offensiv-Verteidiger Headrick zog per Schlagschuss aus dem Slot ab, doch auch der Schuss ging nicht ins Tor (14.). Danach gab es weitere Chancen durch Felix Scheel (16.) und Jan Urbas per Schlagschuss von der blauen Linie (17.), die jedoch immer noch nicht zum Tor führten. Glück hatten dann die Pinguins in der 18. Minute: Rassell bekam völlig freistehend die Scheibe und hatte das leere Tor vor sich, doch Kristers Gudlevskis war rechtzeitig auf der rechten Torseite und machte die Ecke dicht. In der Schlussminute setzte sich dann Barratt in der Mitte durch und zog zum Tor und kam zum Abschluss.

Die Nürnberger hatten in der 22. Minute die erste Chance des Drittels. Rassell zog durch die Mitte zum Tor und brachte den Puck aufs Tor. Mit einem verdeckten Schuss versuchte es Felix Scheel von der blauen Linie, doch auch hier war Endstation beim Goalie (23.). Mit einem schönen Spielzug erarbeiteten sich die Pinguins die nächste Gelegenheit. Ziga Jeglic legte auf Miha Verlic, der aus halbrechter Position abzog (24.). Allerdings war der Angriff nicht mit Erfolg gekrönt. Eine Minute später schoss Jan Urbas von der linken Seite neben das Tor und der Abpraller von der Bande landete direkt bei Max Görtz. Der Schwede versenkte die Scheibe dann trocken im langen Eck zur Führung (25.). Nach dem Tor hatte Gerard einen guten Konter im Eins gegen Eins, doch er zog knapp übers Gestänge. Mit einer schönen Einzelaktion setzte sich Nino Kinder mit der Scheibe durch und konnte in den Slot ziehen und per Handgelenkschuss die Scheibe zum Tor bringen (26.). Auch hier war Endstation beim gut aufgelegten Schlussmann der Nürnberger. In der 27.Minute musste Vladimir Eminger auf die Strafbank. Hier konnte das gute Powerplay der Gäste die Chance nicht zum Ausgleich nutzen. Nach Ablauf der Strafe dann ein schöner Angriff der Pinguins. Christian Wejse legte schön quer auf Felix Scheel, der direkt schoss aber Hungerecker im Nachfassen hielt (29.). Eine gute Chance hatte dann Cedric Schiemenz aus dem Slot, wobei er allerdings etwas überrascht war, an die Scheibe zu kommen (30.). In der 31. Minute dann Powerplay für die Pinguins. Hier wurden die Ice Tigers zwei Minuten eingeschnürt, doch trotz vieler Schüsse fiel das zweite Tor nicht. In der 36. Minute dann erneut Powerplay und hier war die Scheibe nach einem Schuss von Marly Quince fast über der Linie, doch nach Videobeweis wurde entschieden, dass die Scheibe nicht komplett über der Linie war (38.). Miha Verlic probierte es dann mit dem Bauerntrick, doch die Scheibe trudelte durch den Torraum und die Chance war vertan.

Im Schlussabschnitt hatten die Ice Tigers zu Drittelbeginn mehr vom Spiel. In der 44. Minute donnerte Verteidiger Headrick den Puck von der blauen Linie an den Torwartschoner. Wenige Sekunden später schoss Stoa nach Bullygewinn nur knapp über das Gehäuse. Mit einem Megasave im Dominik Hasek-Style parierte dann Kristers Gudlevskis gegen Gerard, der aus guter Position schoss (46.). Erst in der 48. Minute sorgte dann Markus Vikingstad für Entlastung und der ersten guten Gelegenheit für die Pinguins. Sein Schuss aus halbrechter Position konnte Hungerecker jedoch halten. Eine Minute später probierte es Nicholas Jensen zweimal von der blauen Linie. Beide male ging die Scheibe denkbar knapp am Tor vorbei. Nach einem Schuss von Rayan Bettahar bekam Ross Mauermann den Rebound von der Bande, doch auch diesmal war Endstation beim Torwart (52.). In der 53. Minute dann das dritte Powerplay für Bremerhaven, dass aber erneut keinen Treffer einbrachte. In der 55. Minute zog Jan Urbas dann nach Bullygewinn aus dem Slot direkt ab. Auch hier verfehlte der Puck nur knapp. In den Schlussminuten drückten dann die Nürnberger. McKenna aus spitzem Winkel  (56.) und Rassell (57.) freistehend neben dem Tor vergaben für die Gäste. Zwei Minuten vor Ende dann die Chance für Jan Urbas aus dem Slot, doch im Fallen bekam er nicht genug Druck auf die Scheibe und so wurde es nochmal spannend. 1:12 vor Ende ging dann der Torwart bei Nürnberg vom Eis, doch der sechste Feldspieler brachte keinen Erfolg mehr.

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